Großbrand in Neunkirchen: Mehrere Personen verletzt

Aktuell kommt es in Neunkirchen zu einem Großeinsatz: Bei einem Wohnhausbrand sind am Sonntagmorgen (12. Mai 2019) mehrere Personen verletzt worden, darunter auch Kinder. Noch sind die Einsatzkräfte vor Ort, um gegen das Feuer anzukämpfen.
Dieses Wohnhaus in Neunkirchen geriet in Vollbrand. Foto: Brandon Lee Posse
Dieses Wohnhaus in Neunkirchen geriet in Vollbrand. Foto: Brandon Lee Posse
Dieses Wohnhaus in Neunkirchen geriet in Vollbrand. Foto: Brandon Lee Posse
Dieses Wohnhaus in Neunkirchen geriet in Vollbrand. Foto: Brandon Lee Posse

Großeinsatz in Neunkirchen: Gegen fünf Uhr morgens waren am Sonntag zunächst Sirenen zu hören. Währenddessen stieg in vielen Straßen der Stadt Rauch auf, berichten Augenzeugen. Eine besonders große Rauchsäule war über einem Wohnhaus in der Wellesweilerstraße zu sehen. Und genau dort geriet auch ein Haus in Vollbrand.

Neunkirchen: Großeinsatz in der Wellesweilerstraße

Ein Großaufgebot von Einsatzkräften rückte schließlich an. Darunter Feuerwehren, das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und ebenso die Bereitschaftspolizei. Zahlreiche Krankenwagen sowie Notärzte waren darüber hinaus am Einsatzort zu sehen, heißt es.

In dem Wohnhaus soll das ganze Treppenhaus weggebrannt sein. Der Feuerwehr gelang es jedoch, drei Personen (darunter eine Frau und ein Kind) zu retten. Diese hatten aus dem zweiten Obergeschoss um Hilfe gerufen. Laut Zeugenaussagen hätten auch Anwohner eine Frau mit einer Matratze gerettet. Die Dame sei aus dem Fenster auf die Matratze gesprungen, um dem Brand zu entkommen.

Es soll mehrere Verletzte geben. Darunter auch Kinder. Ob es sich bei diesen Personen um die Geretteten handelt, ist aktuell nicht bekannt. Ebenso ist noch unklar, wie es zu dem Feuer kam. Derzeit werden drei Personen vermisst, so ein Pressesprecher.

Im Einsatz: Rund 100 Kräfte. Anwohner werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ein Update zum aktuellen Stand haben wir hier verfasst: 13 Verletzte bei Wohnhausbrand in Neunkirchen: Familie noch vermisst

Verwendete Quellen:
• Reporter vor Ort
• Pressedienst Becker&Bredel