Hier gibt es das beste Sushi in Saarbrücken und Umgebung

Als saarländische Landeshauptstadt bietet Saarbrücken natürlich vielerlei Möglichkeiten, leckeres und frisches Sushi zu essen. Dabei reicht die Auswahl vom Sushi-Mittagstisch über Sushi-Buffet bis hin zum Lieferservice für das beliebte Gericht, das vor allem für die Verbindung von rohem Fisch, Seetang und Reis bekannt ist. Doch Sushi-Neulinge müssen sich von dieser einfachen Beschreibung nicht abschrecken lassen, denn das aus Japan stammende Gericht bietet noch viel mehr.

Während die bekanntesten Zubereitungsarten, das sogenannte „Nigiri(mit der Hand geformt) und „Maki(mit einer Bambusmatte gerollt), in allen Saarbrücker Sushi-Restaurants und auch Sushi-Bars vertreten sind, gibt es noch viele weitere Variationen. Diese entstehen durch die unterschiedlichen Füllungen oder Beläge: Hier nimmt man – neben den verschiedensten Fischsorten – auch gerne Garnelen, Hähnchen, verschiedenes Gemüse, Tofu, Ei sowie Rindfleisch.

Und wem das immer noch nicht reicht, der findet in Saarbrücken ebenso Restaurants, die moderne Sushi-Fusion-Küche anbieten: Eine Art der Zubereitung, die traditionelles Sushi mit westlicher Küche vereint.

Sushi-Ursprünge
Sushi, in der Form wie es man heute kennt, stammt ursprünglich nicht aus Japan, sondern Südostasien: Entlang des Mekong-Flusses entwickelten die Bewohner eine Konservierungsmethode für Süßwasserfisch. Hierbei wurde der gefangene Fisch gesäubert und in gekochtem Reis eingelegt. Das machte den Fisch lange haltbar, der säuerliche Reis wurde weggeschmissen. Diese Vorgehensweise erreichte im Laufe der Zeit China und von dort aus im 8. Jahrhundert Japan.

Bis ins 14. Jahrhundert haben die Japaner diese Methode weiterhin angewendet. Dann ging die Bevölkerung dazu über, Fisch und Reis zu einem früheren Zeitpunkt zu essen, also noch vor dem Beginn des Fermentationsprozesses: Hierbei wurde der Grundstein für das heutige Sushi gelegt.

So kam Sushi nach Europa
In den westlichen Ländern gewann Sushi hauptsächlich während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an Bedeutung. Das erste Sushi-Restaurant eröffnete 1984 als „Kaitenzushi“-Bar in Paris. „Kaitenzushi“ bedeutet dabei etwa „Förderband-Sushi“. Hierbei bestellt der Gast das Essen nicht beim Koch, sondern holt es sich direkt vom Förderband, das am Tisch des Gastes vorbeifährt.

Während die Bar in Paris zunächst noch wenig angenommen wurde, erwies sich eine Eröffnung der Yo-Sushi“-Kette in England als Meilenstein der europäischen Sushi-Geschichte. Denn hier wurde mit der Verbindung von Sushi sowie „westlicheren“ Gerichten – etwa frittiertes Gemüse, Frühlingsrollen oder kleine Fleisch-Speisen – ein bis heute sehr erfolgreiches Konzept geschaffen.

Die besten Adressen für Sushi in Saarbrücken
Die Sushi-Auswahl in der saarländischen Hauptstadt ist groß. Ob Restaurant, Bar, Sushi-to-go oder Lieferservice: Saarbrücken erfüllt so ziemlich jeden Wunsch eines Sushi-Liebhabers. Hier gibt es eine Übersicht der besten Orte für das beliebte japanische Gericht:

Osaka
Dudweilerstr. 1 in 66111 Saarbrücken

Oishii
Berliner Promenade 17-19 in 66111 Saarbrücken

Grand Asia
Trierer Str. 14 in 66111 Saarbrücken

Hokkaido
Mainzer Str. 152 in 66121 Saarbrücken

Kintaro Sushi Lieferservice
Dudweilerstr. 69 in 66111 Saarbrücken

Hashimoto
Cecilienstr. 7 in 66111 Saarbrücken

Sushi Bar – Running Sushi
Obertorstr. 3 in 66111 Saarbrücken

China-Restaurant New Phoenix
Das China-Restaurant New Phoenix befindet sich am Saarbasar in Saarbrücken. Sushi gibt es dort zum Beispiel im Rahmen des Buffets (pro Person 9, 90 Euro).

Yedo
Ganz neu am St. Johanner Markt in Saarbrücken: das Yedo. Hier gibt es leckere Sushi-Kreationen à la carte.

Sushi im benachbarten Saarlouis
In Saarbrücken sind bereits alle Sushi-Restaurants und Bars bis auf den letzten Tisch reserviert? Dann versuch‘ doch einmal Sushi in Saarlouis:

Grand – The Sushi Circle
Das Herzstück des Restaurants in der Alte-Brauerei-Straße 14 ist die Sushi-Bar, um die 50 Sitzplätze verlaufen. Dabei fährt das Sushi auf einem Band vor dem Gast vorbei, die gewünschte Speise kann so während des Buffets einfach heruntergenommen werden. Das Mittagsbüffet kostet von Montag bis Freitag 11,50 Euro. Samstag und Sonntag liegt der Preis bei 13 Euro. Das Abendbuffet hingegen ist mit 18 Euro (von Sonntag bis Donnerstag) ein wenig teurer. Freitags, samstags und sonntags kostet das Buffet 20,50 Euro.

Ichi Asia Restaurant
Das Ichi Asia Restaurant befindet sich in der Silberherzstraße 19. Auch dort kann man beim all you can eat-Buffet nach Belieben mit dem Tablet bestellen. Das Mittagsmenü gibt es von Montag bis Samstag für 11,50 Euro. Das Abendmenü kostet von Montag bis Sonntag 23,80 Euro.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere empfehlenswerte Sushi-Restaurants im Saarpfalz-Kreis. Um genau zu sein, diese hier:

Tanoshi
Zweibrücken, Hallstraße 5.

Yedo
Homburg, Untergasse 1

Sushi selber machen
Sushi eignet sich hervorragend, um die verschiedenen kleinen Reis-Leckereien gemeinsam mit Freunden oder Familie vorzubereiten. Denn zur Herstellung sind einige Schritte notwendig, die sich bestens unter mehreren Helfern aufteilen lassen.

Bis zum perfekten Sushi ist es ein langer Weg. Nicht umsonst dauert die traditionelle Ausbildung zum Sushi-Meister bis zu 10 Jahre. Doch mit einigen Tipps und ein wenig Übung gelingt auch Ihnen der Einstieg in die Sushi-Küche. Hier haben wir die wichtigsten Grundlagen zusammengefasst:

Das wird benötigt:
– Füllung
– Sushi-Reis
Nori-Blätter
– Sojasauce
Wasabi
– Bambusmatte

Diese grundlegenden Zutaten bekommt man in fast jedem Asia-Shop, zum Beispiel auch im Asia-Smile Saarbrücken oder im Asia Sunrise Saarbrücken.


So kocht man Sushi-Reis
Für zwei Personen reichen etwa 300g Sushi-Reis, sechs Esslöffel Reisessig, zwei bis drei Esslöffel Zucker und eine kleine Prise Salz.

– Zuerst muss der Reis gewaschen werden. Hierfür den Reis in ein Sieb leeren und dieses mit Wasser durchlaufen lassen. Währenddessen gelegentlich umrühren. Der Reis ist sauber, sobald das Wasser klar wird.

– Den Reis in einen Topf umfüllen, mit frischem Wasser auffüllen und für zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach Ablauf der Zeit das Wasser abgießen. Nun ist der Reis bereit, gekocht zu werden.

– Für 300g Reis 375ml warmes Wasser dazugeben, den Reis aufkochen lassen und direkt wieder auf niedrige Hitze stellen. Dabei sollte der Deckel stets auf dem Topf bleiben, sodass der Wasserdampf innen zirkulieren kann.

– Insgesamt 15 Minuten köcheln lassen. Ist der Reis fertig, so füllt man ihn in eine Schüssel um und gießt den Reisessig darüber. Zu guter Letzt den fertigen Reis etwa eine Stunde abkühlen lassen.

Sushi belegen oder füllen
Nachdem der Reis gekocht ist, folgen die letzten Schritte bis zum fertigen Sushi. Grundsätzlich lassen sich hier zwei Zubereitungsarten unterscheiden, nämlich Maki und Nigiri. Unter Maki versteht man eine Sushi-Rolle, bei der die Füllung innen und das Algenblatt außen ist. Der Aufbau erfolgt dabei in dieser Reihenfolge:

– Zunächst ein passendes Nori-Blatt auf die Bambusmatte legen. Dann das Blatt mit einer Reisschicht ausstreichen und darauf die entsprechende Füllung legen. Nun mit der Bambusmatte die Rolle formen und zuletzt in acht gleiche Stücke schneiden.

– Beim Nigiri wird im Gegensatz zum Maki lediglich ein Reisbällchen mit der Hand geformt und anschließend belegt. Hierzu nimmt man einen mittelgroßen Ball Reis in die Hand. Diesen bringt man durch gefühlvolles Kneten in die typische ovale Form.

– Im letzten Schritt belegt man nun den geformten Reis mit der gewünschten Zutat, beispielsweise einem Stück Lachs oder Tofu.