Hitlergruß und Kopfnüsse auf Lebacher Umzug: Mann vor Gericht

Nachdem er auf dem Nachtumzug in Gresaubach den Hitlergruß gezeigt, rechtsextreme Parolen gerufen und einen Zeugen verletzt haben soll, steht jetzt ein Mann vor dem Amtsgericht in Lebach.
Den Hitlergruß soll der Besucher des Gresaubacher Nachtumzugs gezeigt haben. Symbolfoto: dpa-Bildfunk.
Den Hitlergruß soll der Besucher des Gresaubacher Nachtumzugs gezeigt haben. Symbolfoto: dpa-Bildfunk.
Den Hitlergruß soll der Besucher des Gresaubacher Nachtumzugs gezeigt haben. Symbolfoto: dpa-Bildfunk.
Den Hitlergruß soll der Besucher des Gresaubacher Nachtumzugs gezeigt haben. Symbolfoto: dpa-Bildfunk.

Ein Mann steht seit dem heutigen Montag (18. März) vor dem Lebacher Amtsgericht. Er soll auf dem Gresaubacher Nachtumzug im vergangenen Jahr den Hitlergruß gezeigt und mehrmals „Sieg Heil“ gerufen haben. Zudem habe er einem Zeugen mit drei Kopfstößen die Nase gebrochen haben.

Wie der „SR“ berichtet, sagt das spätere Opfer, es sei zusammen mit zwei syrischen Freunden auf dem Umzug unterwegs gewesen. Plötzlich habe der Angeklagte sie angepöbelt und „Wir sind hier immer noch in Deutschland. Sieg Heil, Sieg Heil, Sieg Heil“ gerufen. Dabei habe der mutmaßliche Täter den Hitlergruß gezeigt, so der Zeuge.

Der rief daraufhin die Polizei, was den Angeklagten aber offenbar provozierte. Mit drei Kopfnüssen brach er seinem Opfer die Nase. Dieses stellte noch am selben Abend Anzeige.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk