Hochschulen im Saarland werden mit Millionensumme gefördert

Das Saarland unterstützt seine Hochschulen in der Corona-Pandemie mit mehr als fünf Millionen Euro. Mit den Geldern sollen Lehre und Forschung gefördert werden.
Fünf Millionen Euro gehen zur Unterstützung in der Corona-Pandemie an alle saarländischen Hochschulen. Foto: Oliver Dietze/Universität des Saarlandes
Fünf Millionen Euro gehen zur Unterstützung in der Corona-Pandemie an alle saarländischen Hochschulen. Foto: Oliver Dietze/Universität des Saarlandes
Fünf Millionen Euro gehen zur Unterstützung in der Corona-Pandemie an alle saarländischen Hochschulen. Foto: Oliver Dietze/Universität des Saarlandes
Fünf Millionen Euro gehen zur Unterstützung in der Corona-Pandemie an alle saarländischen Hochschulen. Foto: Oliver Dietze/Universität des Saarlandes

„Ziel von uns allen ist, die Hochschulen als wichtigen Baustein in der Fachkräftesicherung auch in Pandemiezeiten zu unterstützen, sodass die Studierenden im Saarland ihr Studium auch unter diesen schweren Bedingungen fortführen können“, teilte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) am Montag mit. Daher fördert das Saarland die Universitäten mit insgesamt fünf Millionen Euro.

Digitalisierung der Lehre und besserer Infektionsschutz

Zwei Millionen fließen in Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos und zur Digitalisierung der Lehre. Darüber hinaus gehen 1,2 Millionen Euro an Universität des Saarlandes und Hochschule für Technik und Wirtschaft zur Verstärkung von Bereichen, die von der Pandemie besonders belastet sind.

Corona-Forschung und Studierendennotfallfonds

Zudem wird fast eine Million Euro in Wissenschaft gesteckt. Im Fokus steht dabei die Erforschung des Coronavirus und den Folgen einer Erkrankung, sowie die Entwicklung von Impfstrategien. Nach Angaben der Staatskanzlei fließen außerdem knapp 400.000 Euro in Studierendennotfallfonds, die an allen saarländischen Hochschulen eingerichtet wurden.

Wintersemester soll wieder in Präsenz stattfinden

Der Hochschulbetrieb soll im Wintersemester 2021/22 wieder in Präsenz stattfinden. Voraussetzung ist, dass das Infektionsgeschehen dies erlaubt. Darüber hinaus sollen hybride Formate sowie Online-Prüfungen weiterentwickelt werden. Auch neue Lockerungen und ein Impfangebot für Studierende sind in Planung.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur