Hohe Waldbrand-Gefahr im Saarland zum Wochenende

Zum Wochenende weist der Waldbrandgefahrenindex für das Saarland die zweithöchste Stufe aus. Um Feuer im Wald zu vermeiden, sollten einige Regeln beachtet werden.
In St. Ingbert ist es zu einem Waldbrand gekommen. Foto: Marco Schmeltzer/Feuerwehr St. Ingbert.
In St. Ingbert ist es zu einem Waldbrand gekommen. Foto: Marco Schmeltzer/Feuerwehr St. Ingbert.
In St. Ingbert ist es zu einem Waldbrand gekommen. Foto: Marco Schmeltzer/Feuerwehr St. Ingbert.
In St. Ingbert ist es zu einem Waldbrand gekommen. Foto: Marco Schmeltzer/Feuerwehr St. Ingbert.

Im Saarland wird zum Wochenende die zweithöchste Stufe der Waldbrandgefahr erreicht. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weist der sogenannte Waldbrandgefahrenindex (WBI) für das gesamte Bundesland am Freitag (5. Juli) und am Samstag die mit rot markierte Stufe 4 aus. Der WBI soll örtliche Feuerwehren eine angemessene Vorbereitungszeit für mögliche Brände geben.

In dieser Woche war es zu einigen Waldbränden im Saarland gekommen. So brannten im St. Ingberter Stadtteil Hassel eine Waldfläche und Gehölz auf circa zehn Quadratmetern. In Homburg kam es zu einem Brand auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern.

Folgende Regeln sind zur Vermeidung von Waldbränden zu beachten:
• Werfen Sie keine Zigarettenkippen achtlos aus Fahrzeugen
• Grasflächen und Feldwege sollten mit Fahrzeugen nicht befahren werden. Das Parken auf dem trockenen Gras sollte vermieden werden. Der Katalysator oder heiße Auspuff kann das trockene Gras entzünden
• Grillen und offenes Feuer im oder am Wald sollte man unterlassen. Durch Funkenflug ist eine schnelle Ausbreitung des Feuers möglich
• Grillkohle und Brandstellen sind nach Gebrauch sorgfältig abzulöschen. Bitte lassen Sie kein Feuer unbeaufsichtigt
• Glasflaschen gehören in den Müll und nicht in die Vegetation. Glasscherben können wie Brenngläser wirken und Brände entfachen
• Halten Sie Zufahrten zu Wäldern und Feldern frei, sodass auch große Löschfahrzeuge die Einsatzorte schnell erreichen können

Verwendete Quellen:
• Deutscher Wetterdienst
• dpa
• eigene Berichte