Hotel- und Gaststättenverband Saar fordert Rettungsschirme

Der Hotel- und Gaststättenverband Saar fordert aktuell ein Nothilfeprogramm des Bundes. Aufgrund der derzeitigen Ausgangsbeschränkungen sind in der Branche hohe finanzielle Einbußen zu erwarten.
Die Auswirkungen des Coronavirus im Saarland treffen das Gastro- und Hotelgewerbe schwer. Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa-Bildfunk
Die Auswirkungen des Coronavirus im Saarland treffen das Gastro- und Hotelgewerbe schwer. Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa-Bildfunk
Die Auswirkungen des Coronavirus im Saarland treffen das Gastro- und Hotelgewerbe schwer. Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa-Bildfunk
Die Auswirkungen des Coronavirus im Saarland treffen das Gastro- und Hotelgewerbe schwer. Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa-Bildfunk

Aufgrund der aktuellen Verfügung im Saarland bleiben die Gasthäuser geschlossen. Gastronomiebetriebe jeder Art sind untersagt, nur Abgabe sowie Lieferung mitnahmefähiger Speisen steht den Betrieben aktuell zu. Der Hotel- und Gaststättenverband Saar (Dehoga) nennt das einen „winzigen Tropfen auf einen glühend heißen Stein“ – und fordert Nothilfe.

Rettungsschirme erforderlich

Laut Dehoga Saar „müssen geeignete Rettungsschirme speziell für das Gastgewerbe her“. Wo nötig, sollen diese zudem ergänzt werden, fordert der Verband darüber hinaus. Sorgen bleiben trotz der angekündigten Rettungsprogramme: Nämlich „dass diese Mittel auch zu den Bedürftigen kommen. Denn sie gelten für alle Unternehmen im Land“.

Hoher Schaden

Frank C. Hohrath, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Saar, betonte: „Die Schließungsanordnung löst in unserer Branche bereits einen vielfach höheren Schaden aus als Mittel derzeit zur Verfügung stehen„.

Hotellerie und Gastronomie würden durch das vollständige Wegbrechen der Umsätze „mit dem Rücken an der Wand stehen“, betonte zudem Gudrun Pink, die Dehoga-Saar-Präsidentin. Vor diesem Hintergrund wird ein Nothilfeprogramm gefordert.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung Dehoga Saar