Im Alk-Rausch in die Saar gestürzt: Freunde lassen Saarbrücker (14) im Stich

Ein 14-Jähriger hat am Wochenende zu tief ins Glas geschaut. Und dann nahm das Drama seinen Lauf.
Symbolfoto: Daniel Reinhardt/dpa  +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Früher Samstagabend (1. Juli) in Saarbrücken: Einige junge Leute gehen den Leinpfad an der Saar unterhalb der Bismarckbrücke entlang. Passanten beobachten die Truppe und bemerken schnell: Einer von ihnen hat viel zu tief ins Glas geschaut.

Es dauert nicht lange, da stürzt der betrunkene Junge in die Saar. Die Zeugen bekommen das mit und rufen seinen Freunden zu, ihn aus dem Fluss zu ziehen. Doch anstatt ihn zu retten, rennen sie davon. Die Spaziergänger kümmern sich sofort um das völlig betrunkene Opfer. Wenig später kommt der erst 14-Jährige zur Untersuchung ins Krankenhaus – Schlimmeres bleibt aus.

Schon öfter Kontakt mit der Polizei
Der 14-jährige Junge sei bereits des Öfteren mit Ermittlern aneinandergeraten, schildert ein Saarbrücker Polizeisprecher. Seine Mutter habe eingestanden, dass sie erhebliche Probleme mit ihrem Kind hat.

Mit Verwendung von SZ-Material (Matthias Zimmermann).