Im Saarland steht noch immer Geld für Luftreiniger an Schulen zur Verfügung

In den saarländischen Städten wurde das Geld, das das Innenministerium für CO2-Melder und Luftreinigungsgeräte an Schulen und Kitas zur Verfügung gestellt hat, nicht vollständig abgerufen. Noch immer stehen reichlich Mittel zur Verfügung.
In den saarländischen Städten stehen noch übrige Mittel für den Kauf von Luftreinigern für Schulen zur Verfügung. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
In den saarländischen Städten stehen noch übrige Mittel für den Kauf von Luftreinigern für Schulen zur Verfügung. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
In den saarländischen Städten stehen noch übrige Mittel für den Kauf von Luftreinigern für Schulen zur Verfügung. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
In den saarländischen Städten stehen noch übrige Mittel für den Kauf von Luftreinigern für Schulen zur Verfügung. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk

Zur Unterstützung der Kommunen hat das Innenministerium des Saarlandes insgesamt rund acht Millionen Euro an Pandemie-Leistungen zur Verfügung gestellt. Unter anderem sollten davon Luftreiniger und CO2-Melder für Schulen und Kitas beschafft werden. Allerdings sind noch etwa 2 bis 2,5 Millionen Euro übrig.

Bouillon: Hohe Infektionsherde an Schulen

Bislang habe das Land etwa 450 Luftreiniger in zwölf Kommunen und 4.090 CO2-Messgeräte finanziert. „Ich kann nur alle Träger ermuntern, Anträge zu stellen“, so Innen- und Bauminister Klaus Bouillon (CDU). Inzwischen stehe fest, was noch vor Monaten bestritten wurde: „nämlich dass hohe Infektionsherde in den Schulen existieren, teilweise mit Inzidenzen in Richtung 300″. Auch darum werbe er für die Anschaffung der Geräte für schlecht belüftbare Klassenzimmer.

Eine Million Euro extra für Corona-Kontrollen

Derweil stellt das Innenministerium für verstärkte Corona-Kontrollen in den Kommunen eine weitere Million Euro zur Verfügung. „Weil ohne Kontrollen kommen wir leider Gottes, das hat die Erfahrung gezeigt, nicht weiter“, so Bouillon. Er bezieht sich in der Pressemitteilung auf die Vorfälle am St. Johanner Markt an vorvergangenen Wochenende.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht