Immer mehr Saarländerinnen sind berufstätig

Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen. Doch im Bundesländer-Vergleich belegt das Land noch immer einen schwachen Platz.
Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist deutlich gestiegen. Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa-Bildfunk
Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist deutlich gestiegen. Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa-Bildfunk
Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist deutlich gestiegen. Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa-Bildfunk
Die Frauenerwerbsquote im Saarland ist deutlich gestiegen. Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa-Bildfunk

Immer mehr Frauen im Saarland sind berufstätig. Das geht aus Daten hervor, über die der „SR“ berichtet. Demnach sei die Zahl der sozialversichungsbeschäftigten Frauen seit 1999 um mehr als 28 Prozent gestiegen. Damit kletterte die Erwerbstätigenquote bei Frauen von 51,4 auf 69,8 Prozent.

Das Saarland schneidet im Vergleich zu anderenBundesländern dennoch schlecht ab: Bei der Frauenerwerbsquote lieg es nur auf Platz 14.

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger (SPD) bezeichnete die gestiegene Frauenerwerbsquote als „gutes Signal für die wirtschaftliche Entwicklung des Saarlandes“. „Trotzdem können wir noch besser werden, die vielfältigen Lebensentwürfe der Saarländerinnen besser zu unterstützen“, so Rehlinger weiter.

Das sind laut Arbeitsagentur die Gründe

Mehr als 80 Prozent der Frauen im Saarland arbeiten in Teilzeit, heißt es im Medienbericht weiter. Das läge laut Arbeitsagentur an fehlenden Kinderbetreuungsplätzen sowie einem unzureichendem ÖPNV.

Was ist die Frauenerwerbsquote

Die Frauenerwerbsquote gibt den prozentualen Anteil der weiblichen Personen, die Arbeit haben oder suchen, an der Gesamtzahl der weiblichen Bevölkerung an.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Recherche