In diesen Landkreisen im Saarland kracht es am häufigsten

Saarländer:innen sind vergleichsweise seltener an Unfällen beteiligt als die Bewohner:innen anderer Bundesländer. Unterschiede gibt es hierzulande zwischen den einzelnen Gemeindeverbänden.
Jede:r elfte Fahrzeughalter:in hatte 2019 einen Schaden am eigenen Auto. Foto: Pixabay
Jede:r elfte Fahrzeughalter:in hatte 2019 einen Schaden am eigenen Auto. Foto: Pixabay
Jede:r elfte Fahrzeughalter:in hatte 2019 einen Schaden am eigenen Auto. Foto: Pixabay
Jede:r elfte Fahrzeughalter:in hatte 2019 einen Schaden am eigenen Auto. Foto: Pixabay

Bundesweit ist es im vergangenen Jahr zu weniger Autounfällen als zuvor gekommen. Gleichzeitig stiegen die durchschnittlichen Schadenskosten. Das geht aus dem „Karambolage-Atlas“ der Versicherung „Generali“ hervor, der am heutigen Dienstag (24. November 2020) veröffentlicht wurde.

Demnach hatte 2019 jede:r elfte Fahrzeughalter:in einen Kfz-Schaden (9,1 Schäden pro 100 Fahrzeughalter:innen). 2017 waren es noch 11,7 Schäden gewesen. Die durchschnittlichen Schadenskosten betrugen in Deutschland im vergangenen Jahr 2.350 Euro (2017: 2.300 Euro).

Saarland im Mittelfeld

Das Saarland liegt bei der Schadenhäufigkeit auf Platz 11 im Vergleich der Bundesländer (8,7 Prozent). Besonders oft krachte es in Hamburg (12 Prozent), vergleichsweise wenig in Brandenburg (7,6 Prozent).

Was die Schadenshöhe angeht, liegt das Saarland in der oberen Hälfte der Länder (Platz 7; durchschnittlich 2.391 Euro). Teuer wurde es in Bremen (2.773 Euro), die geringste durchschnittliche Schadenshöhe wurde in Sachsen verzeichnet (1.999 Euro).

Hier im Saarland kracht es am häufigsten

Unterschiede gibt es auch zwischen den Gemeindeverbänden (Landkreise und Regionalverband Saarbrücken). Wir haben hier die Ergebnisse aus dem Atlas zusammengefasst:

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„Generali“ hat für den „Karambolage-Atlas“ nach eigenen Angaben die Daten von 270.000 Kfz-Schadenfällen aus dem Jahr 2019 ausgewertet.

Verwendete Quellen:
Karambolage-Atlas