Innenminister Bouillon warnt vor Betrügern im Saarland

Innenminister Klaus Bouillon warnt aktuell vor Betrügern im Saarland. In den vergangenen Tagen sei es vermehrt zu sogenannten Enkeltrickversuchen gekommen. Ein Mann im Nordsaarland wurde dabei sogar um 18.000 Euro gebracht.
Klaus Bouillon (CDU), Innenminister vom Saarland. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Klaus Bouillon (CDU), Innenminister vom Saarland. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Klaus Bouillon (CDU), Innenminister vom Saarland. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Klaus Bouillon (CDU), Innenminister vom Saarland. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Innenminister Bouillon warnt vor Betrügern im Saarland

„Achtung! Vor allem im Bereich der Landeshauptstadt Saarbrücken aber auch über das gesamte Saarland verteilt, kam es im Verlauf der letzten Tage zu zahlreichen Fällen von „Enkeltrickversuchen“ bzw. Varianten dieser Masche, bei der Betrüger versuchen, Geld von ihren Opfern zu erhalten.“ Mit diesen Worten warnt Innenminister Klaus Bouillon aktuell vor Betrügern im Saarland.

Jüngster Fall: Ein 68-jähriger Mann aus Nonnweiler wurden von Trickbetrügern um 18.000 Euro gebracht. Die Betrüger gaben sich zuvor als vermeintliche Polizeibeamte und Staatsanwälte aus. Mehr Informationen unter: „68-jähriger Mann aus Nonnweiler um 18.000 Euro betrogen“.

Bouillon appelliert an saarländische Bevölkerung

„Die Masche der Betrüger ist stellenweise hochprofessionell„, warnt Bouillon. „Sie sammeln im Vorfeld Informationen über die Familienangehörigen, erscheinen somit äußerst glaubwürdig“. Der saarländische Innenminister appelliert deshalb an die saarländische Bevölkerung: „Seien Sie aufmerksam, derzeit mehren sich saarlandweit die Anrufe von solchen Betrügern unter dem Deckmantel der echten Polizei.“

Saar-Innenministerium gibt Tipps

In einer aktuellen Mitteilung gibt das saarländische Innenministerium folgende Tipps, um zu vermeiden, selbst zum Opfer einer Betrugsmasche zu werden.

– Seien Sie wachsam und zurückhaltend mit persönlichen Informationen!
– Geben Sie niemals Geld oder Schmuck heraus!
– Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre finanzielle Situation, legen Sie einfach auf!
– Lassen Sie sich von vermeintlichen Polizisten den Dienstausweis zeigen und die Nummer der Dienststelle nennen!
– Wenden Sie sich umgehend an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle, wenn Sie vermuten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des saarländischen Innenministeriums vom 30. Juli 2020