Insolvenz von Calypso-Bad: Gewerkschaft fordert Erhaltung der Arbeitsplätze

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert, dass alle Stellen im Calypso-Bad in Saarbrücken erhalten bleiben. Das Spaßbad muss wegen fehlender Einnahmen in der Corona-Pandemie Insolvenz anmelden.
Das Calypso-Spaßbad in Saarbrücken muss Insolvenz anmelden. Die Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Foto: BeckerBredel.
Das Calypso-Spaßbad in Saarbrücken muss Insolvenz anmelden. Die Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Foto: BeckerBredel.
Das Calypso-Spaßbad in Saarbrücken muss Insolvenz anmelden. Die Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Foto: BeckerBredel.
Das Calypso-Spaßbad in Saarbrücken muss Insolvenz anmelden. Die Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Foto: BeckerBredel.

Wie die NGG – Region Saar und der Betriebsrat des Calypso-Spaßbades in Saarbrücken in einer Pressemitteilung berichten, seien sie von der Insolvenz der Betreibergesellschaft Vivamar überrascht worden. Schon heute sollen mit einem Anwalt für Arbeits- und Insolvenzrecht weitere Schritte besprochen werden.

Möglichst viele Stellen sollen gesichert werden

Es gehe um die Sicherung möglichst vieler Arbeitsplätze im Calypso-Bad in Saarbrücken. „Die Beschäftigten haben in den letzten Jahren alles gegeben, um das Bad attraktiv zu gestalten. Corona darf nicht das Ende des einzigen mitbestimmten Bades in privater Hand im Saarland sein“, so der Geschäftsführer der NGG Mark Baumeister.

Daher fordert die Gewerkschaft von der Stadt Saarbrücken, an den Gesprächen zur Zukunftssicherung beteiligt zu werden. Die Landeshauptstadt will sich laut „SR“ um einen Nachfolger bemühen.

Corona-Pandemie führte zu wegbrechenden Einnahmen

Das Spaßbad ist seit Mitte März geschlossen. Durch die wegbrechenden Einnahmen und hohe laufende Kosten, sei der Schritt zum Insolvenzantrag unausweichlich geworden.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der NGG
– Saarländischer Rundfunk