Jayla (4) leidet unter Hirntumor – Teures Medikament könnte ihr Leben retten
Die kleine Jayla aus Pirmasens erhielt Ende November vergangenen Jahres an der Homburger Uniklinik eine Diagnose, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Familie veränderte: Die Vierjährige leidet unter dem Hirntumor Ponsgliom, der nicht zu operieren und unheilbar ist.
Hoffnung macht neues Medikament
Mitte Dezember startete die Chemotherapie bei dem Mädchen, doch der Ausgang ist ungewiss. Hoffnung auf einen Sieg gegen den Tumor macht ein neuartiges Medikament aus den USA mit dem Namen „ONC201“. Das wird von deutschen Krankenkassen jedoch nicht übernommen, weil es hierzulande nicht offiziell zugelassen ist.
Therapie ist teuer
Pro Jahr kosten die Pillen 20.000 Euro – eine fünfjährige Therapie also 100.000 Euro. Das Geld hat die Familie nicht. Jaylas Mama Julia Bohn habe schon mit anderen Familien über deren Erfahrungen mit „ONC201“ gesprochen. Diese seien „durchweg positiv“ gewesen, so die fünffache Mutter zu „Bild“.
Spendenkonto und Kampagne sollen Jayla helfen
Die Saarländische Krebsliga hat zur Unterstützung von Jayla ein Spendenkonto eingerichtet. Unterstützung kommt ebenso vom Blieskasteler Schutzengelverein. Auch über das Portal „GoFundMe“ wird zurzeit Geld für das Mädchen gesammelt. „Jeder Euro ist kostbar und hilft uns, diese lebensnotwendige Therapie zu finanzieren“, so Julia Bohn.
Wer Jayla und ihre Familie finanziell unterstützen möchte, kann auf dieses Konto Spenden überweisen: Krebskranke Kinder, Betreff: Jayla Bohn, Vereinigte Volksbank eG, IBAN: DE65 5909 2000 7405 0400 12, BIC: GENODE51SB2. Die Kampagne auf „GoFundMe“ findet sich hier.
Verwendete Quellen:
– GoFundMe.com: Jaylas Kampf um die Zeit
– Bild
– Rheinpfalz