Juni-Wetter im Saarland war vergleichsweise zu warm

Die Temperaturen im Saarland waren im Juni vergleichsweise etwas zu warm. Mancherorts gab es zudem viel zu viel Regen.
Im Bild ist Mandelbach zwischen Bebelsheim und Habkirchen zu sehen. Foto: BeckerBredel
Im Bild ist Mandelbach zwischen Bebelsheim und Habkirchen zu sehen. Foto: BeckerBredel
Im Bild ist Mandelbach zwischen Bebelsheim und Habkirchen zu sehen. Foto: BeckerBredel
Im Bild ist Mandelbach zwischen Bebelsheim und Habkirchen zu sehen. Foto: BeckerBredel

Das Juni-Wetter ist im Saarland vergleichsweise etwas zu warm ausgefallen. Wie aus einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag (29. Juni 2020) in Offenbach hervorgeht, lag die Temperatur im Durchschnitt landesweit bei 16,6 Grad Celsius. Das war 1,0 Grad mehr als im Schnitt in der international gültigen Referenzperiode der Jahre 1961 bis 1990. Die Sonne schien 200 Stunden lang (Juni 2019: 204 Stunden).

Unwetter sorgte für viel Regen

Die Niederschlagsmenge lag im Saarland mit 80 Liter pro Quadratmeter genau im langjährigen Mittelwert. Allerdings fiel mancherorts mit einem Schlag zu viel Regen. So sorgte Mitte Juni ein Unwetter mit heftigen Niederschlägen für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller vor allem im Regionalverband Saarbrücken. Die Feuerwehr musste zu Dutzenden Einsätzen ausrücken.

Mehr Sonne und mehr Regen im Bundes-Schnitt

In die vorläufige Bilanz flossen erste Auswertungen der Daten von rund 2.000 Messstationen bundesweit ein. Insgesamt zeigte sich das Juni-Wetter in Deutschland nach Angaben des DWD eher von seiner launenhaften Seite mit vielen Wechseln. Die Durchschnittstemperatur lag bei 16,8 Grad, die Niederschlagsmenge bei 90 Litern pro Quadratmeter. Deutschlandweit lag die durchschnittliche Sonnenscheindauer laut DWD bei 215 Stunden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
Deutscher Wetterdienst: Deutschlandwetter im Juni 2020