Kaufhof-Sanierung: 2600 Arbeitsplätze sollen wegfallen

Der Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt soll einen massiven Abbau von Jobs zur Folge haben. Laut Konzernchef Stephan Fanderl werden bei Kaufhof 2600 Vollzeitstellen wegfallen.
Hier zu sehen: Kaufhof in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Kaufhof in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Kaufhof in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Kaufhof in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel

Um die Fusion von Karstadt und Kaufhof erfolgreich über die Bühne zu bringen, müssen Stellen wegfallen. Das jedenfalls kündigte Konzernchef Stephan Fanderl an, wie die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) berichtet.

Fanderls gute Nachricht: Schließungen von Filialen werde erst erst einmal nicht geben. Dafür aber einen großen Stellenabbau, so die Kehrseite der Medaille. Und nicht nur das. Um Kosten zu sparen, soll es auch „Einschnitte bei den Gehältern“ geben.

Der Konzernchef kündigte an, „vorhandene Doppelfunktionen sowie unnötige Hierarchieebenen“ aufzulösen. Alleine dabei, das geht aus dem „SZ“-Bericht hervor, würden 1000 Vollzeitstellen wegfallen. Doch die Gewerkschaft Verdi kündigte Widerstand an. Man werde „um die Arbeitsplätze kämpfen“.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Saarbrücker Zeitung