Kilometerweiter Stau nach Unfällen auf der A620
Unfälle auf der A620 nach verlorener Lkw-Ladung
Am frühen Montagmorgen kam es auf der A620 gegen etwa 05:30 Uhr zu zwei Verkehrsunfällen. Unter der Gersweiler Brücke (in Fahrtrichtung Saarbrücken) verlor ein Klein-Lkw laut Angaben der Polizei eine Laderampe. Zwei dahinter befindliche Autos fuhren über die auf der Fahrbahn liegenden Metallteile und kamen dabei zu Schaden. Das erste Fahrzeug konnte nur noch wenige Meter weiter fahren, da mehrere Reifen des Autos zerstört wurden. Da an dieser Stelle der Autobahn kein Standstreifen zur Verfügung steht, musste das Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen halten.
Das zweite Fahrzeug, das über die verlorene Laderampe des Klein-Lkws fuhr, schaffte es zwar noch bis zur Höhe des Saarbrücker Messegeländes, musste aber aufgrund einer Beschädigung ebenfalls anhalten. An dieser Stelle befindet sich ein Haltestreifen, auf dem der Fahrzeugführer sein Auto positionieren konnte.
Warum der Klein-Lkw seine Laderampe verloren hat (ob diese beispielsweise nicht ausreichend gesichert war) ist aktuell noch ungeklärt.
Kilometerweiter Stau nach Unfällen auf A620
Durch die beschädigten Autos, die teilweise die Fahrbahn versperrten sowie der folgenden Unfallaufnahme und der Arbeiten des Abschleppdienstes bildete sich ein kilometerweiter Stau aufgrund des hoch frequentierten Berufsverkehrs. Auf SOL.DE-Nachfrage gab das Landespolizeipräsidium des Saarlandes an, dass sich ein Rückstau bis nach Völklingen bildete.
Verwendete Quellen:
• Angaben des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes