Kinderschutzbund fordert Zuschläge für bedürftige Familien während Corona-Krise

Die "ohnehin massiven Probleme der Kinderarmut" werden nach Einschätzung des saarländischen Landesverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes durch die Corona-Krise verschärft. Daher fordert diese Zuschläge für bedürftige Familien.
Bedürftige Familien sollen in der Corona-Krise Unterstützung vom Staat erhalten. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk
Bedürftige Familien sollen in der Corona-Krise Unterstützung vom Staat erhalten. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk
Bedürftige Familien sollen in der Corona-Krise Unterstützung vom Staat erhalten. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk
Bedürftige Familien sollen in der Corona-Krise Unterstützung vom Staat erhalten. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk

Etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland haben Anspruch auf kostenloses Mittagessen in Kitas und Schulen. Der Grund: Ihre Familien befinden sich in einer prekären finanziellen Situation. Aber diese Leistung entfällt derzeit durch die Corona-Krise. Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, fordert der Kinderschutzbund daher unbürokratische finanzielle Hilfen für die Betroffenen.

Aus frei werdenenden Mitteln des Bildungs- und Teilhabepaketes soll ein Zuschlag von 90 Euro pro Monat und Kind finanziert werden. Dies solle für alle Familien gelten, die Leistungen zur Existenzsicherung erhalten. Der Saar-Landesverband stellt auf seiner Website Informationen zum Umgang mit der Corona-Pandemie zur Verfügung. Dort finden sich auch Praxistipps für die Zeit, in der Familien mit Kindern zuhause bleiben müssen.

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Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur