Kramp-Karrenbauer gegen rasches Ende der Maskenpflicht im Handel

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat sich CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer gegen ein rasches Ende der Maskenpflicht im Handel ausgesprochen.
Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Veranstaltung Ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern. Archivfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB
Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Veranstaltung Ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern. Archivfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB
Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Veranstaltung Ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern. Archivfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB
Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Veranstaltung Ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern. Archivfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB

Damit Deutschland gut durch die Pandemie komme, sei das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes weiterhin notwendig und wichtig: Das sagte Annegret Kramp-Karrenbauer laut „dpa“ in der letzten Videoschalte der engsten CDU-Spitze vor der Sommerpause.

Demgemäß habe sich die CDU-Chefin gegen ein rasches Ende der Maskenpflicht im Handel ausgesprochen. Es sei ein falsches Signal, die Maskenpflicht aufzuheben.

Hintergrund

Am Wochenende war die Debatte über ein baldiges Ende der coronabedingten Maskenpflicht im Handel ins Rollen geraten. Zuvor hatte sich nach „dpa“-Angaben Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe in der „Welt am Sonntag“ für einen solchen Schritt in seinem Land ausgesprochen.

Eine Lockerung favorisiert hatte ebenso Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, so „dpa“. Allerdings relativierte er am heutigen Montag (6. Juli 2020) seine Forderung. Gegen ein zeitnahes Ende der Pflicht für den Mund-Nasen-Schutz in Geschäften sprachen sich am Sonntag indes Hamburg, Bayern, Brandenburg und Schleswig-Holstein aus. Auch das Saarland ist dagegen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur