Landesschülervertretung Saar befüwortet „Durchschnittsabitur“

Ein Abitur auf Grundlage der bisher erbrachten Leistungen, ohne entsprechende Prüfungen: Das fordert aktuell die Landesschülervertretung im Saarland.
Im Saarland ist das Abitur auf Ende Mai verschoben. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk
Im Saarland ist das Abitur auf Ende Mai verschoben. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk
Im Saarland ist das Abitur auf Ende Mai verschoben. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk
Im Saarland ist das Abitur auf Ende Mai verschoben. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk

Die Abitur-Prüfungen in Deutschland sollen trotz der Corona-Krise wie geplant stattfinden. Das entschied die Kultusministerkonferenz Ende März. Im Saarland war als Zeitpunkt für die Abitur-Prüfungen eigentlich ein Termin nach den Osterferien Ende April angesetzt. Stattdessen werden sie nach jetzigem Stand ab dem 25. Mai durchgeführt.

„Durchschnittsabitur“ gefordert

Wenn es nach der Landesschülervertretung im Saarland (LSV) geht, würden die Abi-Prüfungen gar nicht stattfinden. In einer aktuellen Mitteilung der Vertretung heißt es: Unter den derzeitigen Bedingungen sei das Abi nicht schreibbar. Die LSV verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf einen engen Zeitplan. Stattdessen werde ein „Durchschnittsabitur“ gefordert – auf Grundlage der bisher erbrachten Leistungen.

Corona-Krise: Wie es mit den Schulen im Saarland weitergeht

Am Nachmittag wolle die LSV ihre gesammelten Argumente mit der Bildungsministerin bereden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Landesschülervertretung im Saarland, 17.04.2020
– eigene Berichte