Landgericht Saarbrücken verurteilt Einbrecherbande

Für 19 Einbrüche in zwölf Städten und Gemeinden im Saarland sind zwei Männer aus Moldau und Russland jetzt verurteilt worden.
Die Männer spezialisierten sich auf Firmen außerhalb der Arbeitszeit. Foto: Fotolia.
Die Männer spezialisierten sich auf Firmen außerhalb der Arbeitszeit. Foto: Fotolia/rcfotostock
Die Männer spezialisierten sich auf Firmen außerhalb der Arbeitszeit. Foto: Fotolia.
Die Männer spezialisierten sich auf Firmen außerhalb der Arbeitszeit. Foto: Fotolia/rcfotostock

Das Landgericht Saarbrücken hat nach einer Einbruch- und Diebstahlserie zwei Männer zu vier Jahren beziehungsweise drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Darüber berichtet die „SZ“.

Die Verurteilten (46 und 27 Jahre alt) sollen für 19 Einbrüche im Saarland verantwortlich sein. So gaben die Täter aus Moldau und Russland zu, in Firmen in Blieskastel, Gersheim, Kleinblittersdorf, Siersburg, Kirkel, Schmelz, Völklingen, Saarwellingen, Merzig, Bous, Schwalbach und Großrosseln eingestiegen zu sein.

Die Verurteilten spezialisierten sich laut Staatsanwaltschaft zusammen mit anderen Mitgliedern der deutschlandweit agierenden Bande auf Firmen außerhalb der Arbeitszeit.

Los ging es mit einem Einbruch in Blieskastel im Juni 2017. Hier stahlen sie 7900 Euro aus einem Tresor. Außerdem waren die Männer für den Klau weiterer Tresore verantwortlich. Unter anderem hatten sie geklaute Geldschränke mit gestohlenen Firmenwagen in einen Wald transportiert und dort aufgebrochen. Einer dieser Tresore habe laut Medienbericht ein Gewicht von 250 Kilogramm gehabt.

Die Männer flogen auf, als sie sich an einem Altkleidercontainer zu schaffen machen. Auf dem Weg nach Hause klickten die Handschellen; die Männer kamen in Untersuchungshaft.