Rätsel um Känguru-Sichtung im Saarland gelöst
Känguru hüpft auf offener Straße in Wadern – polizeiliche Suche
Am Montag (12. Februar 2024), gegen 10.45 Uhr, war die Polizeiinspektion Nordsaarland nach eigenen Angaben von einer Autofahrerin kontaktiert worden. Der Grund: Zu dem Zeitpunkt tauchte vor dem Wagen der Frau, auf der Straße Christianenberg in Wadern, plötzlich ein Känguru auf. Es folgte eine polizeiliche Suche nach dem Beuteltier.
Rätsel um Beuteltier im Nordsaarland gelöst
Mittlerweile ist das Rätsel um die Känguru-Sichtung im Nordsaarland gelöst. Wie die Polizei am gestrigen Dienstagmorgen mitteilte, befindet sich das Tier wieder bei seiner Besitzerin. Den Angaben zufolge stammt die Eigentümerin des Kängurus aus Wadern. Sie hatte das Beuteltier in der Nähe ihres Anwesens anlocken und wieder einfangen können. Demnach war es zuvor von dem Privatgrundstück entlaufen.
Foto belegte Känguru-Sichtung
In der ursprünglichen Meldung der Polizeiinspektion Nordsaarland hieß es: Die 40-jährige Autofahrerin aus Wadern, die das Känguru gesichtet hatte, war sich sicher, ihr würde bezüglich der Sichtung niemand Glauben schenken. Daher machte sie geistesgegenwärtig ein Foto mit ihrem Handy. So hatte die Polizei die Sichtung dann wiederum auch bestätigen können. Am gestrigen Montagmittag war zunächst unklar gewesen, wem das Tier gehört.
Bereits mehrere Känguru-Suchen im Saarland
In den vergangenen Jahren waren im Saarland bereits mehrfach Kängurus auf offener Straße gesichtet worden – beziehungsweise danach gesucht. Im Sommer 2021 hatte es etwa eine entsprechende Beuteltier-Sichtung und Einfangaktion in Ottweiler-Fürth gegeben. Auch auf einer Landstraße zwischen Freisen und Eitzweiler sowie im Bereich Nohfelden hatten Zeug:innen Känguru-Beobachtungen gemacht.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Nordsaarland, 12.02.2024 und 13.02.2024
– eigene Berichte