Tödlicher Unfall zwischen Remmesweiler und Urexweiler: Autofahrer stürzt 15 Meter in die Tiefe

Am heutigen Mittwoch (12. Juni 2019) ereignete sich ein tödlicher Verkehrsunfall auf der L 130 zwischen Remmesweiler und Urexweiler. Ein Autofahrer kam aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Zaun und stürzte 15 Meter in die Tiefe.
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem tödlichen Unfall bei Remmesweiler. Foto:Dirk Schäfer/Feuerwehr
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem tödlichen Unfall bei Remmesweiler. Foto:Dirk Schäfer/Feuerwehr
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem tödlichen Unfall bei Remmesweiler. Foto:Dirk Schäfer/Feuerwehr
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem tödlichen Unfall bei Remmesweiler. Foto:Dirk Schäfer/Feuerwehr

Tödlicher Unfall bei Urexweiler

Wie die Polizei gegenüber SOL.DE bestätigt, kam es am heutigen Mittwoch zu einem tödlichen Unfall auf der L 130 zwischen Remmesweiler und Urexweiler. Ein Wagen (laut unseren Informationen ein BMW Touring) kam aus bislang ungeklärten Gründen in einer Linkskurve der L 130 von der Fahrbahn ab. Er durchbrach mit seinem Fahrzeug einen Zaun und stürzte dabei 15 Meter in eine Sandgrube.

Als die Rettungskräfte gegen etwa 13:30 Uhr alarmiert wurden, kam für den 40-jährigen Fahrer aus St. Wendel jegliche Hilfe zu spät. Der Mann starb sofort in seinem Fahrzeug. Mutmaßlich fand der Unfall bereits einige Zeit vor dem Kontaktieren des Rettungsdienstes statt. Der Mann wurde laut unseren Informationen nur zufällig durch eine vorbeikommende Polizeistreife entdeckt, welche auf Unfallspuren am Seitenstreifen aufmerksam wurde.

Schwierige Bergung durch die Feuerwehr

Die Bergung des Leichnams und des Fahrzeugwracks gestaltete sich aufgrund der Örtlichkeit für die Feuerwehr als sehr schwierig sowie langwierig und zog sich über mehrere Stunden hin. Zur Unterstützung musste laut Angaben der Feuerwehr sogar ein Kran angefordert werden.

Der betroffene Streckenabschnitt war bis etwa 21:00 Uhr (solange lief der Einsatz der Feuerwehr) voll gesperrt. Im Einsatz waren die Rettungskräfte der Feuerwehren Remmesweiler, Niederlinxweiler, St. Wendel-Kernstadt, sowie ein Notarztwagen aus Ottweiler, ein Rettungswagen vom DRK, ein Bergungsunternehmen sowie die Einsatzkräfte der Polizei.

Verwendete Quellen:
• Angaben der Polizei
• Angaben der Feuerwehr