Heroin, Koks, Bargeld und mehr: Drogenfahnder nehmen zwei Saarländer (60 und 62) fest

Erfolg für die Drogenfahnder des saarländischen Landespolizeipräsidiums: Nach monatelangen Ermittlungen gelang es den Beamten, zwei Männer (60 und 62 Jahre alt) festzunehmen. Die beiden sollen Drogen von den Niederlanden ins Saarland geschmuggelt und verkauft haben.
Unter anderem gelang es den Beamten, mehr als ein Kilogramm Heroin sicherzustellen. Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums
Unter anderem gelang es den Beamten, mehr als ein Kilogramm Heroin sicherzustellen. Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums
Unter anderem gelang es den Beamten, mehr als ein Kilogramm Heroin sicherzustellen. Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums
Unter anderem gelang es den Beamten, mehr als ein Kilogramm Heroin sicherzustellen. Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums

Am frühen Montagmorgen (11. Februar) schlugen die Ermittler zu. Nach der Rückkehr von einer Drogenfahrt aus Holland nahmen Einsatzkräfte zwei Männer in Neunkirchen fest.

Einer der beiden, ein 62-Jähriger, gilt laut Polizei als „einer der Hauptlieferanten für die Drogenszene im Postpark in Neunkirchen“. Bis Mitte 2018 verbüßte er eine mehrjährige Haftstrafe – wegen Drogenhandels. Der festgenommen 60-Jährige ist auch kein Unbekannter. Wegen Rauschgiftdelikten stand der Mann bereits unter Bewährung.

In dem Wagen der Männer fand die Polizei Heroin, Kokain und mehrere Tausend Euro Bargeld. Bei den Wohnungsdurchsuchungen in Neunkirchen und Ensdorf stellten die Ermittler darüber hinaus weiteres Heroin und Bargeld sicher. Ebenso nahm die Polizei die Neunkircher Wohnung einer 33-jährigen mutmaßlichen Mittäterin ins Visier. Hier fanden die Beamten unter anderem kleinere Mengen Heroin und Kokain.

Insgesamt stellten die Drogenfahnder somit über ein Kilogramm Heroin, mehr als 200 Gramm Kokain, kleine Mengen Cannabis sowie einen fünfstelligen Bargeldbetrag sicher. Gegen die Männer aus Ensdorf und Neunkirchen wurde Haftbefehl erlassen. Beide sitzen nun in der JVA Saarbrücken ein.

Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung des Landespolizeipräsidiums