Weitere Krankenhäuser im Saarland könnten geschlossen werden

Im Saarland könnten nach der Schließung von Kliniken in Wadern und Dillingen, sowie dem bevorstehenden Aus der Klinik in Ottweiler, weitere folgen. Vor allem kleinere Krankenhäuser sind gefährdet.
Im Saarland könnten in den kommenden Jahren weitere kleine Krankenhäuser schließen. Symbolfoto: Pixabay
Im Saarland könnten in den kommenden Jahren weitere kleine Krankenhäuser schließen. Symbolfoto: Pixabay
Im Saarland könnten in den kommenden Jahren weitere kleine Krankenhäuser schließen. Symbolfoto: Pixabay
Im Saarland könnten in den kommenden Jahren weitere kleine Krankenhäuser schließen. Symbolfoto: Pixabay

Das Gesundheitsministerium glaubt, dass nur größere Kliniken mit Spezialisierungen im Saarland zukunftsfähig sind. Doppelstrukturen dagegen sollen abgebaut werden. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, erwarte man eine „Bündelung und Verlagerungen von Personal und Know-how in größere Einheiten“.

Investitionen des Landes reichen nicht aus

Die Träger von Krankenhäusern im Saarland kämpfen laut Ministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling um Investitionen, Personal und Patienten. Die Investitionsförderung des Landes sei jedoch zu gering und reiche nicht für alle aus. Durch den Zusammenschluss zu größeren Kliniken müssen kleine Krankenhäuser, die eine Grundversorgung bieten, allerdings schließen.

Diese Krankenhäuser sind in Gefahr

In Gefahr seien laut Bachmann und Kolling die Krankenhäuser in Losheim, Hermeskeil und Birkenfeld. Dort soll die große Nordsaarlandklinik künftig Patienten versorgen. Auch der Standort Lebach ist gefährdet – dort ist die geplante Sanierung zum Problem geworden.

Wie das Krankenhaus gerettet werden soll, berichtet die Saarbrücker Zeitung. Weitere Details auf saarbruecker-zeitung.de. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung