Brand eines Reihenhauses: Großeinsatz in St. Wendel-Remmesweiler

Am frühen Samstagmorgen (27. April 2019) kam es in St. Wendel-Remmesweiler zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Ein Einfamilienhaus einer Reihenhausbebauung stand in Flammen und brannte dabei völlig aus. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte allerdings ein Übergreifen auf die umliegenden Häuser verhindert werden.
In Remmesweiler brannte ein Reihenhaus am heutigen Samstagmorgen völlig aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr
In Remmesweiler brannte ein Reihenhaus am heutigen Samstagmorgen völlig aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr
In Remmesweiler brannte ein Reihenhaus am heutigen Samstagmorgen völlig aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr
In Remmesweiler brannte ein Reihenhaus am heutigen Samstagmorgen völlig aus. Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

Brand eines Reihenhauses in St. Wendel-Remmesweiler

Gegen etwa 6:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand mit Explosion nach Remmesweiler alarmiert. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort in der Straße „Im Obereck“ ankamen, stand ein Reihenhaus derart in Flammen, dass bereits zu diesem Zeitpunkt feststand, dass dieses nicht mehr zu retten war. Das Haus ist mittlerweile völlig ausgebrannt. Darüber hinaus sind Giebel und Decke des Hauses eingestürzt.

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Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Die Flammen drohten laut Angaben der Feuerwehr bereits auf die umliegenden Häuser überzugreifen. Durch gemeinsamen Einsatz der Kräfte aus Remmesweiler, St. Wendel-Kernstadt, Niederlinxweiler, Hoof und Ottweiler konnte das Feuer schließlich erfolgreich bekämpft und ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbarhäuser verhindert werden. Bei dem Einsatz wurden insgesamt 18 Personen aus den umliegenden Nachbarhäusern gerettet. 

Helfer kümmern sich um die Anwohner

Vor Ort warten neben der Feuerwehr und der Polizei auch Helfer vom DRK, vom THW und von der Notfallseelsorge. Zwei männliche Bewohner des Nachbarhauses wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Bewohner des direkt angrenzenden Nachbarhauses wurden durch das DRK und die Notfallseelsorge betreut. Sie werden bis zum morgigen Sonntag vorerst anderweitig untergebracht und können bis dahin nicht in ihr Zuhause zurückkehren.

Brandursache noch unklar

Die Brandursache und die Schadenshöhe sind laut Angaben der Feuerwehr zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.

Verwendete Quellen:
• Feuerwehr St. Wendel
• Dirk Schäfer/Feuerwehr