Lieferprobleme bei AstraZeneca: Saarland bekommt weniger Dosen

Das Saarland erhält in den kommenden beiden Wochen nur ein Drittel der geplanten Menge an AstraZeneca-Impfstoff. Das Unternehmen hat mit Produktionsschwierigkeiten zu kämpfen.

Im Saarland werden in den kommenden Wochen weniger Dosen des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca ankommen als erwartet. Das Bundesland erhalte nur 2.400 statt der geplanten 7.200 Dosen, berichtete der „SR“ am Sonntag (15. März 2021) mit Berufung auf Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU).

Lieferengpässe bei AstraZeneca

Astrazeneca hatte laut „dpa“ wegen Produktionsschwierigkeiten am Freitag angekündigt, statt der zuletzt anvisierten 220 Millionen Dosen nur noch 100 Millionen bis zur Jahresmitte an die EU-Staaten zu liefern. Unklar ist bislang, welche Folgen das für das Saarland haben wird. Laut „SR“-Bericht könnten Termine verschoben werden müssen. Absagen sollen laut Bachmann vermieden werden. AstraZeneca hat demnach angekündigt, die Lieferungen bis zum 4. April nachholen zu wollen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Deutsche Presse-Agentur