Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken ist im Recall bei „DSDS“

Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken hat es in den Recall geschafft. Am vergangenen Samstag wurde ihr Auftritt bei DSDS ausgestrahlt. So lief es für die Saarländerin:
Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken hat es bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Recall geschafft. Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius
Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken hat es bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Recall geschafft. Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius
Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken hat es bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Recall geschafft. Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius
Lisa Vuoso (29) aus Saarbrücken hat es bei „Deutschland sucht den Superstar“ in den Recall geschafft. Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius

Mit „Lady Marmelade“ wollte Lisa Vuoso aus Saabrücken die Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ am vergangenen Samstag (5. Januar) überzeugen. 

Mit Erfolg: Vier Mal „Ja“ vonseiten der Juroren verschafften ihr den begehrten Recall-Zettel. Ganz glatt verlief der Auftritt allerdings nicht. Die Nervosität stand Lisa im Weg. 

Spricht Lisa denn saarländisch?

Natürlich war zunächst mal Lisas Herkunft Thema. Nach anfänglicher Begeisterung über ihre italienischen Wurzeln kam dann auch das Saarland zur Sprache. Kaum erwähnte die Saarbrückerin, wo sie herkommt, da kam auch schon die Frage von Xavier Naidoo, ob sie denn auch den Dialekt beherrsche.

„Ein bisschen“, aber sie versuche, Hochdeutsch zu reden. Das fanden alle erstmal gut und karriereförderlich. Auch vor den Bildschirmen dürften die meisten Saarländer erleichtert gewesen sein. Der (selbstverständlich wohlklingende) saarländische Dialekt kommt im Fernsehen einfach nie in seiner vollen Schönheit zur Geltung. 

Die Kritik der DSDS-Jury

Auch nach diesem recht freundlichen Geplänkel war Lisa die Anspannung allerdings noch anzusehen. Der Plan war, die Aufgeregtheit vor der Gesangsperformance im wahrsten Sinne abzuschütteln. Lisa wollte erstmal ein bisschen shaken. Gesagt, getan. Die 29-Jähre legte einen Tanz aufs Parkett, den Dieter Bohlen zwar „etwas drüber“ fand, der bei seinen Kollegen allerdings gut ankam.

Vor allem ihr Jury-Joker Oana Nechti zeigte sich begeistert von der Saarländerin. „Man sieht, du traust dich was und das finde ich großartig!“, so das Urteil der Tänzerin.  Auch ihre Darbietung von „Lady Marmelade“ wurde von der einzigen Frau in der Juroren-Runde enthusiastisch kommentiert: „Meiner Meinung nach: was ich suche, bist du – genau das. Du hast alles, du bist mit voller Ausstattung gekommen.“

Bei ihren Kollegen erntete ihr Auftritt eher gemischte Reaktionen. Während Xavier Naidoo es trotz Nervosität „richtig gut“, wenn auch noch verbesserungswürdig fand, kritisierte Pietro Lombardi ihre Tanzbewegungen. Sie sei etwas „außer Takt“, aber gar nicht mal so schlecht. Nun denn.

Am Ende zählt natürlich nur die Meinung von DSDS-Urgestein Dieter Bohlen, was von RTL auch wenig subtil mit spannend-dramatischer Musik unterstrichen wurde. Der begann auch sofort Kritikpunkte aufzuzählen. Lisa habe „null Eigenständigkeit“, ihre Stimme klinge wie tausend andere. Nichtsdestotrotz könne sie ganz gut singen. Am Ende gibt es auch von ihm ein ja für Lisa.

Reaktionen aus dem Netz

Weniger gnädig war allerdings das DSDS-Publikum, das sich auf Twitter und in den Facebook-Kommentarspalten gerne zur Zweit-Jury aufwiegelt. 




Lisa allerdings steht laut „Bild“ über der Häme: „Man kann nicht allen gefallen. Aber das zieht mich nicht runter.“ Und es gab auch viele wohlwollende Stimmen, für die sich Lisa sogar persönlich bedankte. 




Sowohl Publikum als auch Jury sind also hin- und hergerissen von der saarländischen DSDS-Kandidatin. Wie es im Recall für Lisa weitergeht, dürfte demnach spannend werden. Wir drücken auf jeden Fall die Daumen.