Mammut-Projekt startet: A6-Anschlussstelle Homburg wird am Wochenende gesperrt

Am Wochenende beginnen die Arbeiter mit dem Umbau der Anschlussstelle Homburg der A6. Sie sollen bis zum Ende des kommenden Jahres andauern.
Noch hat die Anschlussstelle zwei "Ohren". Die Bauarbeiten für das dritte starten am Wochenende. Foto: Landesbetrieb für Straßenbau/LVGL
Noch hat die Anschlussstelle zwei "Ohren". Die Bauarbeiten für das dritte starten am Wochenende. Foto: Landesbetrieb für Straßenbau/LVGL
Noch hat die Anschlussstelle zwei "Ohren". Die Bauarbeiten für das dritte starten am Wochenende. Foto: Landesbetrieb für Straßenbau/LVGL
Noch hat die Anschlussstelle zwei "Ohren". Die Bauarbeiten für das dritte starten am Wochenende. Foto: Landesbetrieb für Straßenbau/LVGL

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt am Wochenende mit dem Umbau der Anschlussstelle Homburg der Autobahn 6. Dazu müssen ab Samstag (4. Juli 2020) die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, teilte der LfS mit.

Zudem wird die B423 von der Einmündung Homburg-Erbach bis zur Einmündung der L219 auf Bexbacher Seite in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Betroffen ist damit auch der Mitfahrerparkplatz, da sich das Baufeld über die Zufahrt dahin erstreckt.

So wird umgeleitet

Der Verkehr mit Ziel Bexbach wird laut LfS über die beschilderte Umleitung U7 und U4 über die Anschlussstelle Waldmohr beziehungsweise die Anschlussstelle Neunkirchen-Wellesweiler der A8 umgeleitet.

Wer in Richtung Homburg will, muss die Umleitungen U2 und U6 über die B423 und L118 beziehungsweise die Anschlussstelle Waldmohr fahren.

Der Verkehr zur Autobahn wird über die Umleitungen U5 und U1 zur Anschlussstelle Limbach der A8 beziehungsweise zur Anschlussstelle Waldmohr geführt.

Der LfS rechnet mit Verkehrsstörungen. Fahrer sollen auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk achten, Störungen bei der Routenplanung berücksichtigen und eine angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecke einplanen. Die Sperrung der B423 und des Mitfahrerparkplatzes soll am 16. August wieder aufgehoben werden.

Umbau ist Mammut-Projekt

Die am Wochenende beginnenden Arbeiten stellen die erste Phase des Anschlussstellen-Ausbaus dar. Dort entsteht ein sogenanntes „drittes Ohr“, das den Verkehr entzerren soll. Das Mammut-Projekt samt Bau eines Mitfahrerparkplatzes kostet laut Verkehrsministerium 20,1 Millionen Euro und soll voraussichtlich Ende 2021 beendet sein.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landesbetriebs für Straßenbau, 30.06.2020
– Saarländisches Verkehrsministerium