Mann nach Brand auf Pflegeheim-Toilette in Saarbrücken schwer verletzt

Opfer eines Brandes in einem Pflegeheim ist ein Mann geworden. Das Feuer war in einer Herrentoilette ausgebrochen.
Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.
Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.
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Noch ungeklärt ist die Ursache eines Brandes vom Montagnachmittag (1. Januar 2017) in der Herrentoilette eines Pflegeheimes in Saarbrücken. Mitarbeiter hatten die Flammen bereits mit einem Pulverlöscher erstickt, als die Feuerwehr eintraf.

Diese half, einen kleinen Teil des Erdgeschosses zu räumen. Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten holten Bewohner aus dem verrauchten Bereich und übergaben sie dem Rettungsdienst. Beim Brand erlitt ein Mann schwere Verletzungen. Er kam erst in die Caritasklinik auf dem Rastpfuhl, dann in ein Ludwigshafener Spezialkrankenhaus für Brandopfer.

Außerdem transportierte der Rettungsdienst sieben Heimmitarbeiter mit Verdacht auf Rauchvergiftung in Saarbrücker Krankenhäuser. Zwei weitere Personen ließen sich an Ort und stelle wegen des eingeatmeten Qualms behandeln.

Ein Überdrucklüfter der Feuerwehr blies den Rauch weg. Dass er sich nicht weiter ausbreitete, hat mit den Spezialtüren zu tun, die das Heim unterteilen. Daher seien die Bewohner der übrigen Bereiche „zu keinem Zeitpunkt“ in Gefahr gewesen. Das teilte der Einsatzleiter mit.

Mit Verwendung von SZ-Material.