Medienbericht: Todesursache von Mirco Nontschew geklärt
Obduktionsergebnis zum Tod von Mirco Nontschew offenbar da
Nachdem der berühmte Komiker Mirco Nontschew am vergangenen Freitag (3. Dezember 2021) völlig überraschend tot in seiner Wohnung aufgefunden worden war, scheint nun die Todesursache festzustehen. Wie die „Bild“ am Freitagabend (10. Dezember 2021) berichtete, sei das Ergebnis der Obduktion inzwischen da. Die „Bild“ beruft sich bei ihren Angaben auf Nontschews langjähriger Freund und Manager Bertram Riedel.
„Bild“: Nontschew eines natürlichen Todes verstorben
Dieser soll gegenüber der „Bild“ gesagt haben: „Er ist eines natürlichen Todes verstorben. Das ist der Grund für seinen viel zu frühen Tod“. Weitere Details zur Todesursache nannte die „Bild“ nicht. Riedel wollte sich demnach nicht weiter äußern und keine Details in der Öffentlichkeit breit treten. „Uns ist wichtig, dass damit die Spekulationen in den vergangenen Tagen rund um den Tod von Mirko Nontschew aufhören und die Familie in Ruhe trauern kann“, erklärte Riedel die eingeschlagene Diskretion.
Auch die Staatsanwaltschaft, die eine Obduktion beantragt hatte, wolle das Ergebnis der Untersuchung laut „Bild“ nicht öffentlich machen. Solche Untersuchungsergebnisse werden in der Regel auch nur dann veröffentlicht, wenn ein Fremdverschulden, also ein Hinweis auf eine Straftat vorliegt. Das war beim Tod von Nontschew nicht der Fall.
Tod von Nontschew löste große Trauer aus
Der unerwartete Tod von Mirco Nontschew löste deutschlandweit große Trauer aus. Der TV-Sender RTL änderte kurzerhand an zwei Tagen sein Programm, um den beliebten Komiker noch einmal gebührend zu ehren. Am Mittwoch gab es unter anderem eine zweistündige Sondersendung namens „Danke Mirco“. RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner sagte dazu: „Wir sind unfassbar traurig über den plötzlichen Tod von Mirco Nontschew“. Man habe einen der besten Komiker im Land verloren – und auch einen „ganz besonderen Kollegen“. Als Teil der RTL-Familie habe der 52-Jährige Millionen Zuschauer:innen „unvergessliche Fernsehmomente beschert“.
Verwendete Quellen:
– Bericht der „Bild“ vom 10.12.2021