Medikament gegen Coronavirus bereits an Homburger Uniklinik im Einsatz

In Europa wird der Wirkstoff Remdesivir als erstes Mittel für die Behandlung von Covid-19 zugelassen. An der Homburger Uniklinik wurden bereits erste Erfahrungen damit gesammelt.
Rund 500 Beschäftigte der Uniklinik in Homburg fordern aktuell eine Corona-Gefahrenzulage. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Virus) dpa-Bildfunk/Arne Dedert
Rund 500 Beschäftigte der Uniklinik in Homburg fordern aktuell eine Corona-Gefahrenzulage. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Virus) dpa-Bildfunk/Arne Dedert
Rund 500 Beschäftigte der Uniklinik in Homburg fordern aktuell eine Corona-Gefahrenzulage. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Virus) dpa-Bildfunk/Arne Dedert
Rund 500 Beschäftigte der Uniklinik in Homburg fordern aktuell eine Corona-Gefahrenzulage. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Virus) dpa-Bildfunk/Arne Dedert

Erst kürzlich hat die EU-Kommission dem Wirkstoff Remdesivir zur Behandlung des Coronavirus eine Zulassung erteilt. Bei schweren Fällen der Lungenkrankheit gilt Remdesivir als eines von wenigen wirksamen Arzneimitteln. Auch an der Uniklinik in Homburg (UKS) kam der Wirkstoff bereits zum Einsatz, so „SR“.

Erste Erfahrungen

Nach Angaben des Medienberichts konnten am UKS positive Erfahrungen mit dem Wirkstoff gemacht werden. In einem Fall habe das Klinikum den Wirkstoff bereits angewandt. Zwar unter anderen Rahmenbedingungen; es sei jedoch „tatsächlich eine Erleichterung„. Das sagte der Virologe Jürgen Rissland dem „SR“.

Als Allheilmittel sehe der Virologe Remdesivir nicht. Etwa bei schwer kranken Corona-Patienten sei der Wirkstoff allerdings eine „wirkliche Hilfestellung„.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht