Mehr als 100 Hinweise zu getöteter Frau aus Trier

Bei der Polizei sind bislang über 100 Hinweise zum Gewaltverbrechen an der Trierin Edith Blum eingegangen. Die Ermittler:innen suchen weiterhin nach ihrem männlichen Begleiter.

Nach der Tötung einer 63-Jährigen aus Trier/Rheinland-Pfalz hat die Polizei bisher mehr als 100 Hinweise erhalten. Bislang gebe es allerdings noch keine heiße Spur, wie die Zeitung „Trierischer Volksfreund“ mit Berufung auf Angaben der Beamt:innen am heutigen Mittwoch (20. Januar 2021) berichtet.

Frau aus Trier wird Opfer von Gewaltverbrechen

Die Leiche der Frau war am Donnerstag in der Nähe eines Übernachtungsheims für Obdachlose gefunden worden. Laut den Ermittler:innen fiel Edith Blum einem Gewaltverbrechen zum Opfer.

Polizei sucht unbekannten Begleiter

Die Frau habe sich im Milieu der Wohnsitzlosen bewegt, so die Polizei. Sie sei am Abend vor dem Fund ihrer Leiche mit einem unbekannten Mann in der Nähe des Tatorts gesehen worden. Diesen Begleiter sucht die Beamt:innen jetzt.

Polizei liefert Beschreibung von toter Frau

Die Getötete ist etwa 1,73 Meter groß und hat hellbraune, gelockte Haare. Sie war bekleidet mit einer blauen Jogginghose mit roten Seitenstreifen, einer blau-roten Trainingsjacke, einer blaugrünen Winterjacke und weißen, offenen Sandalen. Edith Blum führte eine grüne Einkaufstasche mit der Aufschrift „Aldi-Süd“ mit sich.

Hinweise gesucht

Aktuell sucht die Polizei nach Zeug:innen. Die Kripo fragt: „Wer hat Frau Blum am Mittwochabend zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr, möglicherweise in Begleitung eines Mannes, gesehen? Wer kann sonstige Angaben zu der Getöteten oder der Tat machen?“

Belohnung von 5.000 Euro für zielführende Hinweise

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Ermittlung des:der Täter:in führen, hat die Staatsanwaltschaft Trier eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Tipps nimmt die Kriminalinspektion Trier unter der Telefonnummer (0651)97792480 entgegen.

Der Ortsvorsteher von Trier-West/Pallien hat sich zu der Tat zu Wort gemeldet. Mehr dazu hier (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „Volksfreund+“-Angebot des „Trierischen Volksfreunds“. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
– Trierischer Volksfreund
– eigene Berichte