Mehr Tierschutz im Saarland: Das sind die Forderungen der Abgeordneten

Die Abgeordneten des saarländischen Landtags haben mehr Tierschutz verlangt. Am gestrigen Mittwoch (15. Januar 2020) forderten sie die Landesregierung auf, sich für Änderungen des Bundestierschutzgesetzes einzusetzen.
Auch bei der Nutztierhaltung fordern die Saar-Abgeordneten Änderungen zum Wohl der Tiere. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul
Auch bei der Nutztierhaltung fordern die Saar-Abgeordneten Änderungen zum Wohl der Tiere. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul
Auch bei der Nutztierhaltung fordern die Saar-Abgeordneten Änderungen zum Wohl der Tiere. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul
Auch bei der Nutztierhaltung fordern die Saar-Abgeordneten Änderungen zum Wohl der Tiere. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul

Änderungen im Bundestierschutzgesetz zum Wohl von Hund, Katze und Co.: Das verlangen aktuell die Abgeordneten des Saar-Landtags einstimmig, meldet die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa).

Forderung nach mehr Tierschutz

Dringend erforderlich sei eine „Konkretisierung“ vor allem im Bereich der Haus- und Nutztiere. Insbesondere müsse sich das Tierschutzgesetz mit den Themen „Qualzucht“, Tierhandel im Internet sowie „Tiervermehrung im In- und Ausland“ befassen.

Lebewesen „wie ein Kleidungs- oder Möbelstück“ im Internet bestellen zu können, sei „unverantwortlich“, zitiert „dpa“. Wichtig wäre demgemäß eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde. In 23 europäischen Ländern existiere diese bereits.

Änderungen der Nutztierhaltung

Die Saar-Abgeordnete haben laut „dpa“ auch nach Änderungen bei der Nutztierhaltung verlangt. Petra Fretter (CDU) sagte, Tiere müssten, auch wenn sie Fleischlieferanten seien, dennoch ein am Tierwohl ausgerichtetes Leben führen dürfen. Ein ähnlicher Antrag der AfD fand keine Mehrheit.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur