Metz: Mit Messer bewaffneter Mann ruft „Allahu Akbar“ – Polizei gibt Schüsse ab

Vorfall am gestrigen Sonntag (5. Januar 2020) in Metz, rund 50 Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt: Einsatzkräfte der Polizei gaben hier Schüsse auf einen bewaffneten Mann ab.
Wie auch bei dem Vorfall nahe Paris (hier als Symbolfoto zu sehen), war der Angreifer in Metz mit einem Messer bewaffnet. Foto: dpa-Bildfunk/Oleg Cetinic/AP
Wie auch bei dem Vorfall nahe Paris (hier als Symbolfoto zu sehen), war der Angreifer in Metz mit einem Messer bewaffnet. Foto: dpa-Bildfunk/Oleg Cetinic/AP
Wie auch bei dem Vorfall nahe Paris (hier als Symbolfoto zu sehen), war der Angreifer in Metz mit einem Messer bewaffnet. Foto: dpa-Bildfunk/Oleg Cetinic/AP
Wie auch bei dem Vorfall nahe Paris (hier als Symbolfoto zu sehen), war der Angreifer in Metz mit einem Messer bewaffnet. Foto: dpa-Bildfunk/Oleg Cetinic/AP

Bei der tödlichen Messerattacke nahe Paris (3. Januar 2020) verdichten sich die Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Der 22-jährige Tatverdächtige sei radikalisiert gewesen und habe die Tat vorbereitet, berichtet „dpa“. Einen ähnlichen Vorfall gab es laut lokalen Medien am gestrigen Sonntag in Metz.

Polizei schießt auf bewaffneten Mann

Bekannt ist: Ein Mann hatte in Metz ein Messer gezückt und auf Arabisch „Gott ist der Größte“, also „Allahu Akbar“, gerufen. Als die Polizei eintraf, habe er die Beamten bedroht. Im Verlauf des Einsatzes schoss die Polizei schließlich auf den Angreifer, so „dpa“.

Update: Polizei nimmt zweiten Mann fest

Dabei wurde der Tatverdächtige (nicht lebensgefährlich) verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Laut Staatsanwaltschaft litt er an psychischen Problemen. Darüber hinaus war der Mann auch „auf einer Extremisten-Beobachtungsliste der staatlichen Sicherheitsorgane“. Das geht ebenso aus der „dpa“-Meldung hervor.

Ermittlungen wegen versuchten Mordes

Gegen den Angreifer „werde nun wegen versuchten Mordes ermittelt„, berichtet der „SR“. Aufgrund seiner Radikalisierung und einer Persönlichkeitsstörung soll er polizeibekannt gewesen sein, so die Angaben der Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Saarländischer Rundfunk