Möglicher Betrug bei Corona-Soforthilfen: Ermittlungen in 79 Fällen im Saarland

Im Saarland ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft in 79 Fällen wegen möglichem Subventionsbetrug bei Corona-Soforthilfen.
Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sollen von der neuen Soforthilfe profitieren. Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sollen von der neuen Soforthilfe profitieren. Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sollen von der neuen Soforthilfe profitieren. Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sollen von der neuen Soforthilfe profitieren. Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk

Während in 37 Fällen Staatshilfen ausgezahlt worden seien, gehen die übrigen 42 Corona-Soforthilfen auf ein und dieselbe Person zurück. Dieser wurden jedoch keine Gelder überwiesen. 

Es besteht Verdacht auf versuchten Betrug, der sich außerdem gegen die Verantwortlichen kleinerer Unternehmen richte. Wie der „SR“ berichtet, nimmt die Staatsanwaltschaft an, dass nicht nur bei den Landeshilfen, sondern auch bei den Bundesförderungen betrogen wurde. 

Solo-Selbstständige und Kleinunternehmer, die von der Corona-Krise wirtschaftlich betroffen sind, können die Soforthilfe beantragen. Seit Ende März erhalten Unternehmer bei Bewilligung je nach Mitarbeiterzahl zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Insgesamt stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. 

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk