Nach Brand in Lebach: Tafel ab heute wieder geöffnet – im Notbetrieb

Vor rund einem Monat zerstörte ein Feuer ein Gebäude in Lebach, in dem die Tafel untergebracht ist. Ab heute (14. Februar 2019) können sich Bedürftige wieder in den Räumlichkeiten einfinden. Allerdings sind die Brandsanierungen noch in vollem Gange, die Wiedereröffnung läuft als „Notbetrieb“ an.
Staatssekretär Stephan Kolling besuchte im Vorfeld der heutigen Notbetrieb-Eröffnung die Tafel in Lebach. Dort überreichte er einen Scheck über 15.000 Euro. Screenshot: Facebook/@MSGFF.Saarland
Staatssekretär Stephan Kolling besuchte im Vorfeld der heutigen Notbetrieb-Eröffnung die Tafel in Lebach. Dort überreichte er einen Scheck über 15.000 Euro. Screenshot: Facebook/@MSGFF.Saarland
Staatssekretär Stephan Kolling besuchte im Vorfeld der heutigen Notbetrieb-Eröffnung die Tafel in Lebach. Dort überreichte er einen Scheck über 15.000 Euro. Screenshot: Facebook/@MSGFF.Saarland
Staatssekretär Stephan Kolling besuchte im Vorfeld der heutigen Notbetrieb-Eröffnung die Tafel in Lebach. Dort überreichte er einen Scheck über 15.000 Euro. Screenshot: Facebook/@MSGFF.Saarland

In der Nacht zum 12. Januar 2019 zerstörte ein Feuer die Tafel in Lebach. Die Polizei vermutet, dass Brandstiftung als Ursache für den verheerenden Schaden infrage kommt. Nun, etwa einen Monat nach dem Vorfall, öffnet die Lebacher Tafel erneut – allerdings im Notbetrieb. Das erklärte der ehemalige Caritasdirektor Hermann-Josef Niehren im Vorfeld der Wiedereröffnung.

Die Schäden des Feuers sind noch nicht behoben. Denn der Brand traf nicht nur die Räumlichkeiten und die Lebensmittelvorräte. Vor allem das Kühlfahrzeug wurde stark beschädigt. „Ein Neues muss her, das war bereits bei der ersten Begehung klar“, ist einem Facebook-Beitrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zu entnehmen.

Wie die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) berichtet, liege der Tafel derzeit zwar ein Angebot für solch ein Fahrzeug vor. Dafür müsse man allerdings 50.000 Euro aufbringen. Ein Betrag, der aktuell nicht zur Verfügung stehe. Ein wenig Abhilfe schafft die Landesregierung – mit einem Scheck über 15.000 Euro.

Derweil ist noch unklar, wie lange der Notbetrieb anhalten wird, so die „SZ“. Das hänge von vielerlei Faktoren ab.

Die Tafel ist auf Spenden angewiesen. Bürger können ihr Geld an den Caritasverband Saar-Hochwald e.V. (IBAN DE58 59 35 01 10 00 00 07 83 29 Verwendungszweck: „Brand Tafel Lebach“) überweisen.

Verwendete Quellen:
• eigener Bericht
Facebook-Post des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
• Saarbrücker Zeitung