Nach Messerattacke in Saarbrücken: Festnahme von 21-jährigem Syrer

Zwei Monate nach einer Messerattacke in Saarbrücken hat es jetzt eine Festnahme gegeben. Der mutmaßliche Täter soll einen Afghanen bei einer Auseinandersetzung von hinten angegriffen haben.
In der Saarbrücker Innenstadt wurde ein 18-jähriger Afghane niedergestochen. Symbolfoto.
In der Saarbrücker Innenstadt wurde ein 18-jähriger Afghane niedergestochen. Symbolfoto.
In der Saarbrücker Innenstadt wurde ein 18-jähriger Afghane niedergestochen. Symbolfoto.
In der Saarbrücker Innenstadt wurde ein 18-jähriger Afghane niedergestochen. Symbolfoto.

Nach einer Messerattacke auf einen 18-jährigen Afghanen Mitte Februar in der Nähe einer Mc Donalds-Filiale in Saarbrücken hat die Polizei am Dienstag (24. April) einen 21-jährigen Syrer festgenommen. Dieser hatte sich laut den Beamten bei Bekannten in Saarbrücken versteckt. Wegen versuchten Totschlags wurde Haftbefehl durch das Amtsgericht verkündet. Der Beschuldigte sitzt seitdem in der JVA Saarbrücken.

Gibt es wirklich mehr Messerattacken im Saarland?

Im Vorfeld des Messerangriffs am 16. Februar war es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Männern gekommen. Während sich der später verletzte Afghane in der Folge mit zwei ihm unbekannten Männern der rivalisierenden Gruppe unterhielt, griff ihn der Täter von hinten mit einem Messer an. Dadurch erlitt der 18-Jährige lebensbedrohliche Stichverletzungen im Oberkörperbereich.

Der 21-Jährige machte zu den Tatvorwürfen bislang keine Angaben. Ob das am Tatabend aufgefundene Messer die Tatwaffe ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern an.