Nach SEK-Einsatz in Saarbrücken: Zwei Männer weiter auf der Flucht
Noch immer auf der Flucht ist ein zweiköpfiger Teil einer mutmaßlichen Einbrecherbande, die am gestrigen Dienstagvormittag (4. Februar) über die deutsch-französische Grenze geflohen ist. Eine stundenlange Suche mit Spezialkräften und Hunden blieb ergebnislos.
Suche abgebrochen
„Wir haben die Flüchtigen leider nicht bekommen“, so Polizeisprecher Stephan Laßotta im Gespräch mit SOL.DE. Die Fahndung sei am Nachmittag abgebrochen worden. Gesucht werden die beiden Männer dennoch weiter.
Die französische Polizei wollte das Auto der beiden und ihren zwei mutmaßlichen Komplizen, einer Frau und einem Mann, ursprünglich in Nancy kontrollieren. Daraufhin flohen die Vier in Richtung Deutschland.
Verfolgung über Grenze
Während der Verfolgung, die auch über die A620 ging, fuhr die mutmaßliche Einbrecherbande an der Ausfahrt in Saarbrücken-Malstatt ab. In Rußhütte, einem Distrikt der Stadt, konnten das Auto schließlich gestoppt und die Frau sowie einer der drei Männer festgenommen werden. Dabei waren auch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) vor Ort.
Die beiden anderen Männer ergriffen zu Fuß die Flucht. Die Gesuchten seien laut den französischen Beamten nicht bewaffnet, so Polizeisprecher Laßotta.
Verwendete Quellen:
– eigene Recherche
– eigener Bericht