Nach Vandalismus an Fortuin-Schule: „ProWin“ will Bienenprojekt in Illingen retten

Die saarländische Firma "ProWin" will das Bienenprojekt der Fortuin-Schule in Illingen retten. Die Bienenstöcke wurden in der vergangenen Woche von Unbekannten zerstört.
Bis zu 60.000 Bienen starben nach dem Vandalismus an der Fortuin-Schule in Illingen. Nun sollen neue Stöcke errichtet werden. Symbolfoto: Pixabay
Bis zu 60.000 Bienen starben nach dem Vandalismus an der Fortuin-Schule in Illingen. Nun sollen neue Stöcke errichtet werden. Symbolfoto: Pixabay
Bis zu 60.000 Bienen starben nach dem Vandalismus an der Fortuin-Schule in Illingen. Nun sollen neue Stöcke errichtet werden. Symbolfoto: Pixabay
Bis zu 60.000 Bienen starben nach dem Vandalismus an der Fortuin-Schule in Illingen. Nun sollen neue Stöcke errichtet werden. Symbolfoto: Pixabay

Bis zu 60.000 Bienen waren an der Gemeinschaftsschule in Illingen in vier Stöcken untergebracht. Unbekannte hatten die Stöcke in der Nacht auf Mittwoch (22. Januar 2020) umgestoßen. Die Nisthöhlen wurden auf dem ganzen Gelände verteilt, sodass die Bienen schutzlos der Kälte ausgeliefert wurden und verendeten. Das Bienenprojekt, bei dem die Schüler sich in Imkerei versuchen können, wurde dadurch zunichtegemacht.

„ProWin“ Stiftung will das Bienenprojekt retten

Zur Rettung eilt jetzt die ortsansässige Firma „ProWin“, genauer gesagt deren hauseigene Naturschutzstiftung „ProWin pro nature“. Die Nachricht über den Vandalismus und die Vernichtung der Bienen habe die Unternehmer aus Illingen „fassungslos gemacht“.

„Diese besonderen Tiere, die so wichtig für unsere Natur und somit auch unerlässlich für uns Menschen sind, sollten uns allen am Herzen liegen“, meint Geschäftsführer Michael Winter, der die Stiftung leitet, gegenüber SOL.DE. Auch seinem Bruder Sascha Winter war sofort klar: „Hier müssen wir helfen„. Damit die Bienenstöcke wieder errichtet werden können und die Bildungsarbeit mit neuen Völkern weitergehen kann, will die Stiftung den Schaden übernehmen.

„pro nature“ unterstützt Umweltprojekte im Saarland

„ProWin pro nature“ setze sich gerade dort besonders ein, wo man sich um die Erziehung zur Nachhaltigkeit bei den kleinen Bürgern kümmere. „Denn das ist die einzige Chance, die unser Planet auf Dauer hat: generationsübergreifend Nachhaltigkeit und die Zerbrechlichkeit der Natur zu lehren und das Schützenswerte zu bewahren„, meint Michael Winter.

Vor allem Projekte aus dem Saarland werden von dem Illinger Unternehmen gefördert. „Pro nature“ engagiert sich beispielsweise für „Grüne Klassenzimmer“ oder die „Schule der Nachhaltigkeit“, unterstützt die Wildvogelauffangstation und die saarländischen Tierheime. Die Mittel kommen aus Spenden, die ProWin etwa bei großen Charity-Galas sammelt.

Weitere Informationen zu „pro nature“ und den Projekten findet ihr auf der Homepage und auf Facebook. Wer die Stiftung unterstützen will, kann über ein Online-Formular spenden.

Verwendete Quellen:
– „ProWin pro nature“
– eigener Bericht