Im Saarland können niedergelassene Ärzte in Kürze weitere Schutzartikel in Empfang nehmen. Nach Angaben des „SR“ ist Anfang der Woche eine Lieferung mit rund 80.000 Handschuhen, Brillen, Masken und Desinfektionsmittel eingetroffen.
Die Artikel würden heute verpackt und versendet werden, heißt es im Medienbericht. Ein Problem bestehe dennoch: Die gelieferte Menge entspreche im Umfang nicht den bestellten Waren.
Weitere Waren benötigt
Erst am Freitagabend (27. März 2020) trafen im Saarland 50.000 Schutzmasken ein, die an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste verteilt wurden. Dennoch sind die Masken weiterhin Mangelware. So hat etwa der Landkreis Saarlouis um entsprechende Spenden von Unternehmen sowie Privatpersonen gebeten.
Auch im Rahmen der neu eingetroffenen Lieferung befanden sich lediglich 45.000 Schutzmasken für den operativen Bereich. Bestellt wurden eigentlich 225.000. Dem „SR“ sagte Gunter Hauptmann, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung, die Masken würden voraussichtlich für vier bis sechs Wochen genügen. Zudem seien benötigte Schutzanzüge weiterhin nicht lieferbar.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte
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