Neue ARD-Serie: Drehorte von “Everyone is f*cking crazy” auch in Saarbrücken

Ab Herbst zeigt die ARD-Mediathek die neue SR-Serie "Everyone ist f*cking crazy". Die Episoden drehen sich um mentale Gesundheit und einen Todesfall. Auch im Saarland wurde gedreht:
Die neue Mediathek-Serie "Everyone is fucking crazy" wurde auch in Saarbrücken gedreht. Foto: Unsplash
Die neue Mediathek-Serie "Everyone is fucking crazy" wurde auch in Saarbrücken gedreht. Foto: Unsplash

Dreharbeiten zu neuer Serie in Saarbrücken abgeschlossen

Die Dreharbeiten für die neue Mediathekserie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks wurden am Freitag (13. Januar 2023) in Saarbrücken abgeschlossen. Neben dem Hauptdrehort in Berlin war etwa auch die Moderne Galerie in der saarländischen Landeshauptstadt Set für das Online-Format.

Regisseurin drehte bereits den Saarland-Tatort

Auch das Team ist in Teilen bereits mit dem Saarland vertraut. So drehte Regisseurin Luzie Loose etwa bereits den Tatort „Das Herz der Schlange“. Ihr ist es auch zu verdanken, dass der Saarbrücker Ermittler Adam Schürk (Daniel Sträßer) einen Gastauftritt in der neuen Serie hat. Die Redaktion übernimmt zudem Christian Bauer vom Saarländischen Rundfunk.

Darum geht es in „Everyone is f*cking crazy“

„Everyone ist f*cking crazy“ dreht sich dabei vor allem um mentale Gesundheit. Die Hauptfiguren Derya, Malik, Chloë und Schröder sind alle in Behandlung bei der Psychotherapeutin Dr. Thomalla. Als diese tot vor ihrem Haus gefunden wird, treffen sie erstmals aufeinander. Dabei beschließt Derja, die Therapie in der Gruppe fortzuführen. Die Folgen sind jedoch unerwartet und teils fatal.

Serie will zum Austausch über mentale Gesundheit anregen

Die Serie wechselt mit jeder Folge die Perspektive. So steht jede der Figuren mal im Mittelpunkt. Die Erzählweise ist dabei frisch, augenzwinkernd und nicht immer politisch korrekt. Dabei will „Everyone ist f*cking crazy“ auf Probleme der mentalen Gesundheit aufmerksam machen und zum Austausch und Hilfesuchen anregen.

Zielgruppe ist ein jüngeres Publikum

Die Zielgruppe sind dabei vor allem jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer. Die Protagonist:innen sind zwischen 19 und 25 Jahre alt. Aber auch die Eltern dieser Generation sollen der Serie angesprochen werden. „Mutig, zeitgemäß und jung – der SR rückt mit seiner Mediatheksserie ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz in den Mittelpunkt eines spannenden fiktionalen Mehrteilers“, so SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge.

„Mit dieser fiktionalen Produktion unterstützt der Saarländische Rundfunk die ARD-Digitalstrategie mit exklusiven Inhalten für die ARD-Mediathek“, erklärte Intendant Martin Grasmück. „Wir wollen mit qualitativ hochwertigen Angeboten im Digitalen auch bundesweit neue Zielgruppen erreichen.“

„Everyone ist f*cking crazy“wird voraussichtlich ab Herbst in der ARD Mediathek zu sehen sein. Die acht Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk