Neuerungen: So kommen die Globus-Baumärkte dem Sicherheitsbedürfnis der Saarländer nach

Eine Abteilung mit Alltagshilfen für Ältere gibt es in vielen Globus-Fachmärkten schon. Ein Angebot rund um den Schutz des Hauses soll hinzukommen.
Symbolfoto: Becker&Bredel
Symbolfoto: Becker&Bredel
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Die Änderungen
Dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis der Menschen und vor allem dem Schutz ihres Hauses oder ihrer Wohnung vor Einbrechern „kommen die Globus-Baumärkte künftig mit einem eigenen Sortiment nach“. Das kündigte Erich Huwer, Sprecher der Geschäftsführung, der Globus-Fachmärkte, an, zu denen 91 Baumärkte und sechs Elektronik-Märkte (Alphatecc) gehören.

Die ersten als „Sicherheitsstraße“ gekennzeichneten Bereiche entstehen in den neusten Globus-Märkten in Saarlouis und in Rüsselsheim. „Dort finden die Kunden alles, was in dieses Segment passt“, sagt er – von Alarmanlagen über Bewegungsmelder bis hin zur Video-Überwachung. Auch der Bereich „Komfortartikel“ für die Generation jenseits der 50 Jahre wurde weiter ausgebaut. Hier findet sich alles von Alltagshilfen – wie zum Beispiel Rollatoren – über Drogerie-Artikel bis hin zu Einbau-Sets für behindertengerechte Bäder.

Erfolgreiches Geschäftsjahr
Das abgelaufene Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, „war für uns wieder sehr erfolgreich“, sagt Huwer. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen 8600 Mitarbeiter, davon rund 2000 im Saarland. Diese Frauen und Männer sind in der Völklinger Zentrale und in den acht Baumärkten im Land beschäftigt. Inzwischen sind die Globus-Fachmärkte 35 Jahre alt.

Huwer setzt weiter auf Wachstum. „Ansonsten haben wir Stillstand – und das ist gefährlich.“ Mit der wachsenden Marktmacht könnten zudem auch bessere Einkaufspreise erzielt werden. Den bundesdeutschen Marktanteil der Globus-Baumärkte von derzeit neun Prozent will er in den kommenden Jahren auf elf bis zwölf Prozent hochschrauben.

Mit Verwendung von SZ-Material (Lothar Warscheid).