Neunkircher Shisha-Bar stellt Fluchtwege und Notausgänge zu

Unhaltbare Zustände in einer Shisha-Bar in der Bahnhofstraße.
Auch ein medizinischer Notfall beschäftigte Polizei und Feuerwehr. Symbolbild: Soeren Stache/dpa-Bildfunk.
Auch ein medizinischer Notfall beschäftigte Polizei und Feuerwehr. Symbolbild: Soeren Stache/dpa-Bildfunk.
Auch ein medizinischer Notfall beschäftigte Polizei und Feuerwehr. Symbolbild: Soeren Stache/dpa-Bildfunk.
Auch ein medizinischer Notfall beschäftigte Polizei und Feuerwehr. Symbolbild: Soeren Stache/dpa-Bildfunk.

Der Feuerwehreinsatz in einer Neunkircher Shisha-Bar hat mit Blick auf die Sicherheit unhaltbare Zustände aufgedeckt. Nach Auskunft eines Feuerwehrsprechers war die Polizei kurz davor, deswegen das Lokal in der Bahnhofstraße am ersten Weihnachtsfeiertag zu schließen.

Beamte und Feuerwehrleute hatten den Laden inspiziert und dabei starke Verstöße entdeckt. So waren Notausgänge verschlossen und verstellt. Im Unglücksfall eine wahre Falle. Erst nach der polizeilichen Drohung, sofort Ordnung zu machen, räumte der Betreiber die Türen frei und sperrte sie auf.

Auslöser für den Einsatz der Feuerwehr und Polizei war ein ganz anderer: ein medizinischer Notfall kurz vor 20 Uhr. Es wurde eine Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung befürchtet. Dieses geruch- und farblose Gas entsteht bei Verbrennung und unzureichender Sauerstoffzufuhr. Messungen eines Atemschutztrupps der Feuerwehr, der die Bar zunächst räumen ließ, bestätigten dies aber nicht.

Mit Verwendung von SZ-Material (Matthias Zimmermann).