Wie das Gesundheitsministerium des Saarlandes mitteilte, behandelten die Krankenhäuser im Saarland am Montag (6. Dezember 2021) 314 Corona-Patient:innen. Das sind rund 50 Prozent mehr als noch in der Vorwoche mit 209 Patient:innen. Zu dieser Zeit lagen noch 45 der stationär Behandelten auf Intensivstationen. Inzwischen sind es 61. Von ihnen erhalten 41 invasive Beatmung.
Um die steigende Belastung stemmen zu können, müssen die saarländischen Kliniken nun mehr planbare Operationen verschieben. Das berichtet der „SR“ unter Bezug auf das Gesundheitsministerium. Rund 15 Prozent der elektiven Eingriffe seien in der vierten Welle im Saarland bereits vertagt oder abgesagt worden. Jetzt müsse man diese Operationen vermutlich um 25 Prozent reduzieren, damit genügend Kapazitäten für Covid-Patient:innen verfügbar sind.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk