Notfallfahrplan: Diese Verbindungen streicht Saarbahn zum 1. Oktober

Wegen des akuten Fahrermangels führt Saarbahn zum 1. Oktober einen Notfallfahrplan ein. Betroffen sind mehr als ein Drittel aller Buslinien.
Bei Saarbahn fallen in nächster Zeit einige Busse aus. Symbolfoto: BeckerBredel.
Bei Saarbahn fallen in nächster Zeit einige Busse aus. Symbolfoto: BeckerBredel.
Bei Saarbahn fallen in nächster Zeit einige Busse aus. Symbolfoto: BeckerBredel.
Bei Saarbahn fallen in nächster Zeit einige Busse aus. Symbolfoto: BeckerBredel.

Die Saarbahn GmbH reagiert auf die zahlreichen Verspätungen und Ausfälle der Busse in den vergangenen Monaten und führt zum 1. Oktober einen Notfallfahrplan ein.

Dieser betrifft 16 der Buslinien. Von der Ausdünnung ausgenommen sind laut dem Unternehmen alle Schulbusse und Linien, die von Schülern genutzt werden (sogenannte „800er Linien“).

Auf Einschränkungen sollten sich Pendler bei diesen Linien einstellen: 101, 102, 104, 105, 106, 107, 109, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 128, 137. Die Streichungen der Verbindungen sind teils rigoros. So fallen laut „SZ“ bei der Linie 121, die vom Hauptbahnhof in Saarbrücken über die HTW zum Rathaus fährt, etwa ein Viertel aller Busse am Tag aus.

Nötig macht die Fahrplanänderungen ein erheblicher Mangel an Busfahrern. In den letzten Wochen seien laut Saarbahn aber zahlreiche Fahrer neu eingestellt worden.

Spätestens zum 1. Februar 2019, so verspricht es das Verkehrsunternehmen, sollen die Busse wieder nach regulärem Fahrplan unterwegs sein.

Alle Änderungen können sich Interessierte hier ansehen.