„Piraterie“ vor Saarbrücker Staatstheater sinkt

Das ehemalige Restaurantschiff „Piraterie" vor dem Staatstheater in Saarbrücken ist in der Nacht gesunken. Weil Umweltgefahr besteht, wurden Ölsperren ausgelegt.
Die Einsatzkräfte legten Ölsperren rund um die „Piraterie" in Saarbrücken aus. Foto: BeckerBredel.
Die Einsatzkräfte legten Ölsperren rund um die „Piraterie" in Saarbrücken aus. Foto: BeckerBredel.
Die Einsatzkräfte legten Ölsperren rund um die „Piraterie" in Saarbrücken aus. Foto: BeckerBredel.
Die Einsatzkräfte legten Ölsperren rund um die „Piraterie" in Saarbrücken aus. Foto: BeckerBredel.

Das frühere Restaurantschiff „Piraterie“ ist in der Nacht zum Dienstag (29. Mai) auf der Saar in Saarbrücken gesunken. Es lag auf Höhe des Staatstheaters vor Anker, wie ein Polizeisprecher sagte.

Kurz vor Mitternacht sank es aus unbekannter Ursache auf den Grund. Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Wasserschifffahrtsamtes, der Wasserschutzpolizei sowie ein Vertreter des Landesamtes für Umweltschutz waren in der Nacht vor Ort.

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Rund um das Schiff seien Ölsperren ausgelegt worden, um mögliche Umweltverschmutzungen zu vermeiden. Heizöl war ausgelaufen. „Bei Tageslicht muss entschieden werden, wie das Schiff geborgen wird“, sagte der Sprecher.

Bekannt wurde die „Piraterie“ als Biergarten. Als 2014 der Vertrag des Pächters endete, sollte eine neue Wirtin das Schiff übernehmen. Dann wurden rassistische Äußerungen von ihr auf Facebook und ihre Nähe zur NPD bekannt, die Übernahme platzte. Seitdem wurde das Boot nicht mehr genutzt.