Polizei erschießt aggressiven Hund in St. Wendel

Nach eigenen Angaben hat die Polizei am Dienstagnachmittag (10. November 2020) einen Hund im Bereich der B41/Niederlinxweiler aus Sicherheitsgründen erlegen müssen. Zuvor hatte das Tier einen bis in die Nacht andauernden Einsatz ausgelöst.
Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei das Tier erlegen müssen, teilten die Beamt:innen mit. Foto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei das Tier erlegen müssen, teilten die Beamt:innen mit. Foto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei das Tier erlegen müssen, teilten die Beamt:innen mit. Foto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei das Tier erlegen müssen, teilten die Beamt:innen mit. Foto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte

Laut des Landespolizeipräsidiums Saar hat ein Hund am Dienstagnachmittag im Bereich der B41/Niederlinxweiler „einen bis in die Nacht andauernden Polizeieinsatzausgelöst.

Hund sorgt für gefährliche Verkehrssituationen

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei das Tier von seinem Besitzer weggelaufen. In der Folge habe sich der Vierbeiner orientierungslos zwischen der dreispurigen B41 und den parallel verlaufenden Bahngleisen aufgehalten. Laut Polizei verursachte der Hund dabei gefährliche Verkehrssituationen. „Umfangreiche Verkehrsmaßnahmen der Polizei verhinderten einen Zusammenstoß zwischen dem Tier und den Verkehrsteilnehmer:innen“, teilten die Einsatzkräfte mit.

Polizei erschießt Tier aus Sicherheitsgründen

Unzählige Versuche der Beamt:innen, der Hundestaffel sowie des Besitzers, das aggressive Tier einzufangen, seien gescheitert. Infolgedessen blieb der Polizei nach eigenen Angaben „keine andere Möglichkeit, als das Tier aus Sicherheitsgründen letztlich zu erlegen„.

Der Besitzer zeigte laut den Beamt:innen Verständnis für die Maßnahme und nahm das Tier im Anschluss mit. Seinen eigenen Angaben zufolge handelte es sich bei dem Vierbeiner um einen rumänischen Straßenhund, den er selbst erst seit einigen Tagen aus einer Tiervermittlung hatte.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saar, 12.11.2020