Polizei will im Saarland während Fastnacht erhöhte Präsenz zeigen

Das saarländische Innenministerium hat das Sicherheitskonzept für Fastnacht 2019 vorgestellt. Die Behörde will Polizisten verstärkt im Straßenkarneval einsetzen und Beamte auch mit Bodycams ausstatten.
Das saarländische Innenministerium hat sein Sicherheitskonzept für Fastnacht 2019 vorgestellt. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Das saarländische Innenministerium hat sein Sicherheitskonzept für Fastnacht 2019 vorgestellt. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Das saarländische Innenministerium hat sein Sicherheitskonzept für Fastnacht 2019 vorgestellt. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Das saarländische Innenministerium hat sein Sicherheitskonzept für Fastnacht 2019 vorgestellt. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.

Die saarländische Polizei will auch in diesem Jahr mit Maßnahmen für Sicherheit auf den Fastnachtsveranstaltungen sorgen. Laut Angaben des Innenministeriums seien neben Sperrkonzepten der Veranstalter mit Barrieren wie Betonblöcken sowie quergestellten Lkw und Bussen auf den Großveranstaltungen in Saarbrücken und Neunkirchen folgende Unternehmungen durch die Polizei geplant:

• erhöhte Präsenz im Straßenkarneval durch uniformierte oder zivile Einsatzkräfte
• intensiver Informationsaustausch mit anderen Sicherheitsbehörden im Saarland um im Bundesgebiet sowie den Veranstaltern und Kommunen
• anlassbezogener Einsatz von Beamten mit Bodycams
• Informationen zu den Großveranstaltungen über Facebook und Twitter
• Gewährleistung einer im Bedarfsfall schnellen Intervention durch weitere Einsatzkräfte

Innnenminister Klaus Bouillon (CDU) erklärte, die saarländische Polizei sei gut vorbereitet und aufgestellt für die Fastnacht. „Die saarländischen Polizistinnen und Polizisten werden mit erhöhter Präsenz vor Ort erkennbar und ansprechbar sein, sodass die Menschen im Saarland ein sicheres und fröhliches Fastnachtsfest feiern können. Dennoch möchte ich an die Bevölkerung appellieren, wachsam zu sein und sich nicht zu scheuen, etwaige verdächtige Wahrnehmungen der Polizei zu melden“, so Bouillon in einer Pressemitteilung.

Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung des Innenministeriums, 25.02.19