Real im Saarland: Stehen mehr als 150 Arbeitsplätze auf der Kippe?

Bereits Ende Januar könnte der geplante Verkauf der Einzelhandelskette Real vollzogen sein. Die Gewerkschaft Verdi befürchtet einen Wegfall von Arbeitsplätzen im Saarland.
Die Supermarktkette Real soll verkauft werden. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Arno Burgi
Die Supermarktkette Real soll verkauft werden. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Arno Burgi
Die Supermarktkette Real soll verkauft werden. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Arno Burgi
Die Supermarktkette Real soll verkauft werden. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Arno Burgi

Wie geht es mit der Lebensmittel-Einzelhandelskette Real weiter? Voraussichtlich Ende Januar steht der Verkauf an Investoren an. Und die planen wohl Kosteneinsparungen; das wiederum dürfte auch Arbeitsplätze im Saarland gefährden. Gegenüber dem „SR“ äußerte die Gewerkschaft Verdi die Befürchtung, dass jede dritte Stelle wegfallen könnte.

Jobs im Saarland gefährdet?

Nach Angaben des Medienberichts beschäftigt die Kette saarlandweit rund 500 Mitarbeiter. Somit würden laut Verdi etwa 150 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. In der Folge fordert die Gewerkschaft Hilfe durch die Politik, berichtet der „SR“. Ob diese eingreifen wird, sehe Verdi allerdings skeptisch.

Verkauf von Real

Bereits seit Ende 2018 versucht die Eigentümerin Metro AG, die Lebensmittel-Einzelhandelskette Real zu verkaufen, teilt Verdi mit. Nun stehe – ein zumindest potenzieller – Käufer fest: der deutsch-russische Unternehmenszusammenschluss „X+Bricks“.

Wie Medien übereinstimmend berichten, plant Metro, die Supermarktkette Real bis Ende Januar an die Investorengruppe zu verkaufen. Laut Verdi beschäftigt Real derzeit rund 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
Verdi: Handels-Blog