Immer mehr Unverpackt-Läden im Saarland

Einen Unverpackt-Laden gibt es im Saarland bereits - nämlich in Saarbrücken. Drei weitere Geschäfte sind in Planung. Diese Entwicklung entspricht einem bundesweiten Trend, teilte nun der Verband der Unverpackt-Läden mit.
Unverpackt-Läden kommen ohne Verpackungen aus. Symbolfoto: Pixabay
Unverpackt-Läden kommen ohne Verpackungen aus. Symbolfoto: Pixabay
Unverpackt-Läden kommen ohne Verpackungen aus. Symbolfoto: Pixabay
Unverpackt-Läden kommen ohne Verpackungen aus. Symbolfoto: Pixabay

Milch selbst abzapfen, lose Kartoffeln einkaufen – und Müsli einfüllen. Genau das können Kunden unter anderem in Unverpackt-Läden. Die Geschäfte verzichten nämlich komplett auf Verpackungen.

Der saarlandweit erste Laden dieser Art befindet sich in Saarbrücken. Drei weitere Unverpackt-Geschäfte sind allerdings hierzulande in Planung, meldet „dpa“. Die verpackungslosen Läden sollen in St. Wendel, Eppelborn und in Friedrichsthal entstehen.

Bundesweiter Trend

Der Vorsitzende des Verbandes Unverpackt, Gregor Witt, erklärt: Verbraucher verlangen zunehmend weniger Verpackungsmüll. Demgemäß entstehen bundesweit immer mehr Unverpackt-Läden. Allein im vergangenen Jahr seien es mehr als 40 Neugründungen gewesen.

Das erste Geschäft dieser Art ging übrigens 2014 in Kiel an den Start. Den Saarbrücker Unverpackt-Laden gibt es seit Juni 2017. Für die drei geplanten Läden im Saarland laufen derzeit noch Crowdfunding-Kampagnen:

Eppelborn
St. Wendel
Friedrichsthal

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Deutsche Presse-Agentur